Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Messwiederholung zur "Conflict Food Intervention". Dabei wird gezielt nach vorhandenen Effekten in den Teilkompetenzen Wissen, Fähigkeit und Erfahrung geforscht. Ebenso wird untersucht, ob sich eine Veränderung des Konfliktstils hin zum hypothetischen Urteil manifestiert hat. Anhand der Ergebnisse aus vorangegangenen Pilotprojekten wird mit einem kleinen bis mittleren Effekt in der Facette des theoretischen Wissens und der Fähigkeit zur Anwendung gerechnet. Wie bereits in der Intervention wird die Erhebung mithilfe des IMKK und dem Online-Panel Consumer Fieldwork stattfinden. Das Online-Panel konnte die Stichprobe der Intervention anhand erfasster IDs fast vollständig replizieren, was zu einer Stichprobe von n = 280 führte. Es ergab sich ein mittlerer Effekt in der Teilkompetenz Wissen und jeweils kleine Effekte in den Teilkompetenzen Fähigkeit-Anwendung. Szenario und Erfahrung. Zudem zeigte sich ein kleiner Effekt in der Erfahrungs-Subdimension 'hypothetisches Urteil'. Folglich konnte ein Langzeiteffekt der Steigerung der Konfliktkompetenz durch die "Conflict Food Intervention" festgestellt werden. Dritter Weltkrieg, Iran-USA Konflikt – Kaum etwas dominiert die Medien im Januar 2020 wie diese Nachricht. Jedoch sind Konflikte in Mythen, Erzählungen und Niederschriften aller Kulturen beschrieben und machen sie damit so alt wie die Menschheit selbst. Konflikte leben aus Spannungen polarer Gegensätze. Leben und Tod, Liebe und Hass, Frieden und Krieg. Solche polaren Gegensätze lassen die Gesellschaft in ihrer Einstellung und Erwartung auseinanderdriften. Es entstehen unvereinbare Existenzen, die unvermeidlich Einfluss auf die Bevölkerung haben.