Im Labyrinth des Ghuls Es ist stockfinstere Nacht. Die männliche Gestalt, die zwischen den verwitterten Gräbern entlanggeht ist kaum von der Dunkelheit zu unterscheiden, und doch bewegt sie sich sicher, als ob sie jeden Quadratzentimeter Boden kennen würde. Ihre Arme sind im Vergleich zu seinem Körper viel zu lang, und würde ein Mensch in das Gesicht blicken können, wäre er zu Tode erschrocken. Ein bleiches, knittriges Antlitz, durch das kein Tropfen Blut mehr fließt. Das Geschöpf ist tot, und doch lebt es. Es ernährt sich von den Toten, denn die Gestalt ist ein Ghul. Die Alpträume des Mr. Clint Harold Glancey schläft, doch es ist kein ruhiger und erholsamer Schlaf. Er träumt, wälzt sich in seinem Bett, schwitzt, zittert und schreit. Als ihn seine Frau weckt, schlägt er die Augen auf, und er weiß daß sie wieder da waren. Nicht zum ersten Mal hat er von den kleinen braunen Männchen geträumt, die aussehen, als ob sie aus Lehm geformt wären. Ein immer wiederkehrender Alptraum? Gil Glancey hat das Gefühl, daß ihr Mann dringend ärztliche Hilfe braucht, doch dann sieht sie die Figuren auch. Sie leben, existieren, und steigen über die Dächer der Stadt!
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