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  • Format: ePub

Im Labyrinth des Ghuls Es ist stockfinstere Nacht. Die männliche Gestalt, die zwischen den verwitterten Gräbern entlanggeht ist kaum von der Dunkelheit zu unterscheiden, und doch bewegt sie sich sicher, als ob sie jeden Quadratzentimeter Boden kennen würde. Ihre Arme sind im Vergleich zu seinem Körper viel zu lang, und würde ein Mensch in das Gesicht blicken können, wäre er zu Tode erschrocken. Ein bleiches, knittriges Antlitz, durch das kein Tropfen Blut mehr fließt. Das Geschöpf ist tot, und doch lebt es. Es ernährt sich von den Toten, denn die Gestalt ist ein Ghul. Die Alpträume des Mr.…mehr

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  • Größe: 1.79MB
Produktbeschreibung
Im Labyrinth des Ghuls Es ist stockfinstere Nacht. Die männliche Gestalt, die zwischen den verwitterten Gräbern entlanggeht ist kaum von der Dunkelheit zu unterscheiden, und doch bewegt sie sich sicher, als ob sie jeden Quadratzentimeter Boden kennen würde. Ihre Arme sind im Vergleich zu seinem Körper viel zu lang, und würde ein Mensch in das Gesicht blicken können, wäre er zu Tode erschrocken. Ein bleiches, knittriges Antlitz, durch das kein Tropfen Blut mehr fließt. Das Geschöpf ist tot, und doch lebt es. Es ernährt sich von den Toten, denn die Gestalt ist ein Ghul. Die Alpträume des Mr. Clint Harold Glancey schläft, doch es ist kein ruhiger und erholsamer Schlaf. Er träumt, wälzt sich in seinem Bett, schwitzt, zittert und schreit. Als ihn seine Frau weckt, schlägt er die Augen auf, und er weiß daß sie wieder da waren. Nicht zum ersten Mal hat er von den kleinen braunen Männchen geträumt, die aussehen, als ob sie aus Lehm geformt wären. Ein immer wiederkehrender Alptraum? Gil Glancey hat das Gefühl, daß ihr Mann dringend ärztliche Hilfe braucht, doch dann sieht sie die Figuren auch. Sie leben, existieren, und steigen über die Dächer der Stadt!

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Autorenporträt
1956 debütierte Jürgen Grasmück mit der Kurzgeschichte Atomkrieg auf dem Mars im Andromeda-Magazin (Nr. 69) des SFCD. 1957 erschien sein erster Roman Die Macht im Kosmos im Leihbuchverlag Bewin. Es folgten weitere Leihbücher. Mit dem Aufkommen der Romanhefte orientierte sich Jürgen Grasmück neu. Er schrieb Heftromane für den Zauberkreis Verlag und für die Serien Ad Astra und Rex Corda. Dann begann er, Science-Fiction mit Horror-Elementen zu verbinden und schuf seine bekanntesten Serien Larry Brent und Macabros, die er unter dem Pseudonym Dan Shocker verfasste, wobei Macabros eher dem Fantasy-Genre zuzuordnen ist. Burg Frankenstein und Ron Kelly waren weitere phantastische Serien, die im Zauberkreis-Verlag erschienen. 1984/85 wurde der Zauberkreis-Verlag, in dem Larry Brent und Macabros erschienen, von Pabel-Moewig übernommen. Dort kam es zu verlagsinternen Umstrukturierungen und beide Serien wurden eingestellt. Ab 1996 nahm der BLITZ-Verlag Larry Brent und Macabros in sein Verlagsprogramm auf und setzt kontinuierlich beide Reihen weiter fort. Neue Abenteuer von Larry Brent erscheinen beim BLITZ-Verlag neben den beliebten Pulp-Paperbacks auch im hochwertigen Hardcover-Format. Neue Abenteuer von Macabros sind im Zaubermond-Verlag erhältlich. Am 7. August 2007 starb Jürgen Grasmück im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer progressiven Muskelschwäche, die ihn seit dem 15. Lebensjahr an den Rollstuhl fesselte.