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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Früh wird mit talentierten Sportlern begonnen systematisch zu trainieren, um sie langfristig und vor allem systematisch auszubilden und auf die zukünftigen Belastungen im Spitzenbereich vorzubereiten. Anhand der unterschiedlichen sportartspezifischen Rahmentrainingskonzeptionen (RTK) wird deutlich, dass der langfristige Leistungsaufbau von Spitzenleistungen in unterschiedlichen Sportarten im Kindesalter nicht zeitgleich beginnt und die Anforderungen im…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Früh wird mit talentierten Sportlern begonnen systematisch zu trainieren, um sie langfristig und vor allem systematisch auszubilden und auf die zukünftigen Belastungen im Spitzenbereich vorzubereiten. Anhand der unterschiedlichen sportartspezifischen Rahmentrainingskonzeptionen (RTK) wird deutlich, dass der langfristige Leistungsaufbau von Spitzenleistungen in unterschiedlichen Sportarten im Kindesalter nicht zeitgleich beginnt und die Anforderungen im Nachwuchstraining bis hin zum Spitzenleistungsalter sportartspezifisch differieren. Dennoch sind die einzelnen Ausbildungsstufen zur systematischen altersgerechten Entwicklung von Leistungsvoraussetzungen und Leistungen mit dem Grundlagentraining, Aufbautraining, Anschlusstraining und Hochleistungstraining die gleichen (Schnabel et al., 2011). Dadurch, dass durch Sichtungsmaßnahmen des Dachverbandes der Einstieg ins Nachwuchsleistungstraining formell beginnt und eine systematische allgemeine, sowie sportart-spezifische Ausbildung der Nachwuchsleistungssportler im Jugend- bzw. jungendlichen Erwachsenenalter beginnt, treten besondere Herausforderungen an die Ausbildung heran. Das Besondere in dieser Ausbildungsphase ist, dass die Sportler mit dem Absolvieren der Schullaufbahn einer weiteren - und wohl auch konkurrierenden - Leistungsanforderung ausgesetzt sind (Nordrhein-Westfalen, 2014). Über diesen langen Zeitraum der Parallelität schulischer und nachwuchssportlicher Ausbildungszeiträume, muss die Effizienz des Trainings, aber auch die individuelle Persönlichkeitsentwicklung hochgehalten werden, um die gesetzten Ziele zu realisieren. Zur Sicherung des sportlichen Leistungsfortschritts und der schulischen Ausbildung sind deshalb individuelle Hilfen erforderlich. Hier muss zuzüglich angemerkt werden, dass nicht nur die Herausforderung im Zusammenspiel dieser beiden Karrieren mit zunehmenden Alter ansteigt, sondern auch die jeweils einzelnen Anforderungen sowohl im sportlichen Bereich (Trainingsumfänge, siehe dazu Brand et al., 2009), als auch im schulischen Bereich wachsen. Als ein zentrales unterstützendes Element innerhalb dieses Prozesses werden „sportbetonte Schulen“ angesehen, die die Bedürfnisse der Sportler berücksichtigen sollen (siehe dazu Brettschneider & Klimek, 1998). Durch sie soll der Einklang zwischen Schule und Sport hergestellt werden, sodass die Ausbildung sinnvoll miteinander koordiniert werden kann.