Böser geht's nicht, aber brillanter auch nicht. Lothar Dombrowski, die Paradefigur von Georg Schramm, ist unversöhnlich, nachtragend und wütend. Also all das, was wir in unserem großkoalitionär regierten Land dringend brauchen. Seine Texte lesen sich wie Aufrufe zum Widerstand: »Genau genommen fordern wir nicht Wahrheit sondern Wahrhaftigkeit! Den Unterschied kann das ach so gemeine Wahlvolk zwar nicht definieren, aber spüren.« LOTHAR DOMBROWSKI In LASSEN SIE ES MICH SO SAGEN führt Georg Schramm anhand der Kabarett-Texte für Oberstleutnant Sanftleben, den Sozialdemokraten August und andere Figuren durch zwanzig Jahre Geschichte der Republik. Die Texte sezieren in entlarvenden Charakterstudien den deutschen Volkskörper und holen weit weg geglaubte politische Inhalte mitten ins alltägliche Leben, ins Private eines jeden Lesers. Erstaunlich, welch hohe Aktualität die alten Texte haben, wie sich der Bogen zu ganz frischen Texten spannt und welche Aussagekraft über den Stand der Dinge im Zusammenspiel entstehen
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