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Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt.
Dieser Sammelband enthält die Folgen 2245, 2246 und 2247.
Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit!
2245: Chacos
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Produktbeschreibung
Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt.

Dieser Sammelband enthält die Folgen 2245, 2246 und 2247.

Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit!

2245: Chacos Vermächtnis

Es war heller Tag, als Lisa Taylor das Fuhrwerk vor dem Leichenhaus in Walton Bluff zum Stehen brachte. Während sie noch einen Moment auf dem Kutschbock sitzen blieb, klopfte ihr das Herz wild in der Brust. Nach einer Weile gab Lisa sich einen Ruck und sprang vom Wagen. Das Zugpferd warf den Kopf hoch und schnaubte. Lisa kraulte dem Wallach die Ohren. "Keine Angst, Kit, ich komme gleich wieder."

Steifbeinig überquerte sie die Straße. An der Tür des Leichenhauses prangte ein blinkendes Messingschild: Stiller & McRudge, Bestatter. Lisa hob schnuppernd den Kopf. Der penetrante Geruch nach Karbol stieg ihr in die Nase. Sie schloss die Augen und murmelte ein kurzes Gebet. Dann drückte sie die Tür auf. Ein Mann kam in Sicht.

"Ich will meinen Bruder sehen", sagte Lisa.

2246: Feuriges Finale in Five Points

Lassiter wusste, dass er zu spät kam, als er das geborstene Holz rund um den Knauf sah.

Irgendjemand hatte die Tür eingetreten. Ein leichter Stoß mit der flachen Hand genügte - schon schwang sie auf.

Das vor ihm liegende Zimmer versank fast vollständig in Dunkelheit, nur unterhalb des Fensters zeichnete sich ein scharf umrissener Lichthof ab. Genau dort, wo Trevor Sullivan gegen das Unvermeidliche ankämpfte. Ein feuchtes, halb ersticktes Röcheln drang über die Lippen des Sterbenden, dessen Hände sich in eine Bauchwunde krallten, um deren Blutung zu stoppen. Einfallendes Mondlicht ließ das schweißüberströmte Gesicht wächsern schimmern.

"Vorsicht, Lassiter!" Trotz des hohen Blutverlustes formten Sullivans Lippen einige mühsame Worte.

"Er ist noch hier!"

2247: Die Töchter der Hölle

Tom Shepard war hingerissen von den Hell's Daughters. Die Mädchenkapelle bestand aus vier Mitgliedern: der beiden rotblonden Stanford-Schwestern Elsa und Sandy, der strohblonden Maureen Bradshaw und der glutäugigen Schönheit Camille Roberts, Shepards heimlicher Favoritin. Zu dem Hausmusikabend auf der Festwiese von Wells Breck traten die vier Musikantinnen in Unterwäsche auf.

Beim Anblick der vier leichtbekleideten Girls erwärmte sich Shepards Herz. Es war ein milder Abend Ende Mai. Das Konzert hatte noch nicht angefangen. Vor dem Wagen, der als Bühne diente, hatten sich gut hundert Menschen eingefunden. Der Platz war mit bunten Laternen und Girlanden geschmückt. Geschäftstüchtige Händler verkauften Bier aus dem Fass und Whiskey in Emaillebechern.

Alle freuten sich auf einen schönen Abend. Doch es kam anders.