Seit über 30 Jahren reitet Lassiter schon als Agent der "Brigade Sieben" durch den amerikanischen Westen und mit über 2000 Folgen, mehr als 200 Taschenbüchern, zeitweilig drei Auflagen parallel und einer Gesamtauflage von über 200 Millionen Exemplaren gilt Lassiter damit heute nicht nur als DER erotische Western, sondern auch als eine der erfolgreichsten Western-Serien überhaupt.
Dieser Sammelband enthält die Folgen 2302, 2303 und 2304.
Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit!
2302: Zwei Pokerhexen trumpfen auf
Sein Name war Guy Barton. Und es gab nur noch zwei weitere Dinge, die Lassiter über diesen Mann wusste: Er gehörte zur Schießermannschaft von Nigel Young und hielt sich vorzugsweise in Hickory's Saloon auf.
Der Barkeeper war nicht sonderlich redselig, als Lassiter ihn auf Barton ansprach. Entweder kannte er den Gesuchten wirklich nicht oder fand es einfach vorteilhafter, den Mund zu halten.
Letztlich spielte es keine Rolle, denn in diesem Moment verriet das Knacken eines Revolverhahns dem Mann der Brigade Sieben, dass er keine Erkundigungen mehr einzuholen brauchte.
Langsam nahm er die Hände vom Tresen und drehte sich herum.
2303: Pinola, die Erbarmungslose
Die Indianerin blickte mit schmalen Augen auf den Mann, der vor ihr lag.
"Bitte töte mich nicht!", keuchte er.
"Hohnuka", sagte sie und schwenkte den mit Beifuß umhüllten Wurfspieß.
Der Mann, der Cale Roberts hieß, starrte auf die eiserne Spitze der tödlichen Waffe. Er wollte schreien, doch die Angst schnürte ihm den Hals zu. Verzweifelt zerrte er an den Hanfschnüren, mit denen die Squaw ihm Hände und Füße gefesselt hatte. Er wusste, dass es mit ihm zu Ende ging. Es war ein verdammter Fehler gewesen, nach Colorado zu kommen. Jetzt würde er dafür bezahlen.
"Hohnuka", sagte die Frau wieder, und es war das letzte Wort, das Cale Roberts hörte ...
2304: Blutnacht über Jericho
Vom Coon Creek trieben beigefarbene Staubschwaden heran. Sie hüllten die Scheune und das Haupthaus der Gollagher-Ranch in undurchsichtigen Dunst. Die Männer kniffen die Augen zusammen und spähten über die Läufe ihrer Winchester-Gewehre. Sie hatten sich hinter einem Steinwall auf die Lauer gelegt.
"Das Eheglück bekommen wir schon klein", knurrte der Anführer der Bande. Er kaute auf seinem glimmenden Zigarillo herum. "Der Schwarze hat sich mit seinem Liebchen lange genug in unserer Gegend breitgemacht."
Die Bewaffneten feixten und legten auf das Ranchhaus an. Sie hatten den ganzen Morgen gebraucht, um sich auf Gollaghers Land zu schleichen. Die Stunde der Sühne war nah.
Dieser Sammelband enthält die Folgen 2302, 2303 und 2304.
Sitzen Sie auf und erleben Sie die ebenso spannenden wie erotischen Abenteuer um Lassiter, den härtesten Mann seiner Zeit!
2302: Zwei Pokerhexen trumpfen auf
Sein Name war Guy Barton. Und es gab nur noch zwei weitere Dinge, die Lassiter über diesen Mann wusste: Er gehörte zur Schießermannschaft von Nigel Young und hielt sich vorzugsweise in Hickory's Saloon auf.
Der Barkeeper war nicht sonderlich redselig, als Lassiter ihn auf Barton ansprach. Entweder kannte er den Gesuchten wirklich nicht oder fand es einfach vorteilhafter, den Mund zu halten.
Letztlich spielte es keine Rolle, denn in diesem Moment verriet das Knacken eines Revolverhahns dem Mann der Brigade Sieben, dass er keine Erkundigungen mehr einzuholen brauchte.
Langsam nahm er die Hände vom Tresen und drehte sich herum.
2303: Pinola, die Erbarmungslose
Die Indianerin blickte mit schmalen Augen auf den Mann, der vor ihr lag.
"Bitte töte mich nicht!", keuchte er.
"Hohnuka", sagte sie und schwenkte den mit Beifuß umhüllten Wurfspieß.
Der Mann, der Cale Roberts hieß, starrte auf die eiserne Spitze der tödlichen Waffe. Er wollte schreien, doch die Angst schnürte ihm den Hals zu. Verzweifelt zerrte er an den Hanfschnüren, mit denen die Squaw ihm Hände und Füße gefesselt hatte. Er wusste, dass es mit ihm zu Ende ging. Es war ein verdammter Fehler gewesen, nach Colorado zu kommen. Jetzt würde er dafür bezahlen.
"Hohnuka", sagte die Frau wieder, und es war das letzte Wort, das Cale Roberts hörte ...
2304: Blutnacht über Jericho
Vom Coon Creek trieben beigefarbene Staubschwaden heran. Sie hüllten die Scheune und das Haupthaus der Gollagher-Ranch in undurchsichtigen Dunst. Die Männer kniffen die Augen zusammen und spähten über die Läufe ihrer Winchester-Gewehre. Sie hatten sich hinter einem Steinwall auf die Lauer gelegt.
"Das Eheglück bekommen wir schon klein", knurrte der Anführer der Bande. Er kaute auf seinem glimmenden Zigarillo herum. "Der Schwarze hat sich mit seinem Liebchen lange genug in unserer Gegend breitgemacht."
Die Bewaffneten feixten und legten auf das Ranchhaus an. Sie hatten den ganzen Morgen gebraucht, um sich auf Gollaghers Land zu schleichen. Die Stunde der Sühne war nah.