Die auf ein Tragwerk einwirkenden Kraft- und Verformungsgrößen werden als Einwirkungen bezeichnet. Weiterhin wird hierfür auch der Begriff Lastannahmen verwendet, um anzudeuten, dass die für die Berechnungen und Nachweise des Tragwerks und seiner Bauteile angesetzten Einwirkungen lediglich Näherungswerte darstellen, die mit der tatsächlichen Belastung jedoch in der Regel nicht übereinstimmen. Vielmehr müssen die Einwirkungen und Lastannahmen für die statische Berechnung eines Tragwerks so angenommen werden, dass sie einerseits groß genug sind, um "auf der sicheren Seite zu liegen", andererseits aber nicht zu hoch geschätzt werden dürfen, damit keine unwirtschaftlichen Konstruktionen entstehen.
Der Inhalt
Einleitung.- Grundlagen.- Sicherheitskonzept.- Wichten und Eigenlasten.- Nutzlasten im Hochbau.- Windlasten.- Schnee- und Eislasten.- Bodenkenngrößen.- Einwirkungen auf Silos und Flüssigkeitsbehälter.- Temperatureinwirkungen.- Einwirkungen während der Bauausführung.- Außergewöhnliche Einwirkungen.- Verkehrslasten auf Brücken.- Einwirkungen infolge Krane und Maschinen.- Rechenbeispiele.
Die Zielgruppen
Bauingenieure, Architekten und Bautechniker sowie Studierende der Fachrichtungen Bauingenieurwesen und Architektur
Der Autor
Peter Schmidt ist Professor für Baukonstruktion, Ingenieurholzbau und Bauphysik an der Universität Siegen im Department Bauingenieurwesen.
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