Die Studien des Berliner Philosophen und Soziologen Richard Faber zur Schmitt-Forschung stellen einen Extrakt seiner langjährigen Auseinandersetzung mit dem Staats- und Völkerrechtler Carl Schmitt dar. Er zeichnete sein imperiales und cäsarisches Selbstverständnis nach und dessen katholische Herkunft und römische Referenz. Dass auch der Nationalsozialismus römische bzw. lateinische Elemente enthielt und nicht nur in seiner Schmittschen Rezeption ist eine der besonderen Pointen der Faberschen Interpretation.
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