Akademische Arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beleuchtet den beliebten Sport Laufen aus therapeutischer Sicht. So soll zwischen aerober und anaerober Bewegung unterschieden und aufgezeigt werden, welche Effekte der langsame Dauerlauf auf Körper und Psyche hat. Kann Laufen als eine Form der Therapie, als Projekt betrachtet werden? Neben einem Standardlaufprogramm liefert diese Arbeit außerdem Informationen rund um das „Therapeutische Laufen“ und zeigt auf, dass es sich bei diesem Sport um eine unspektakuläre, kostengünstige und effektive Art der Bewegung handelt. Die dynamische Bewegung großer Muskelgruppen wie sie beim Radfahren, Laufen, Walken, Schwimmen, Rudern, Skilanglauf usw. auftreten, setzen Adaptionsmechanismen in Gang, die aus medizinischer Sicht wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkung als nahezu ideal empfohlen werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Energie für diese ausdauernden Bewegungsarten im Organismus „aerob“ gewonnen wird.