Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: Was, wenn das Kino, das wir lieben, auf einer tief verwurzelten, unbewussten Unterdrückung basiert? Diese Frage steht im Zentrum einer aufschlussreichen Reise durch die feministische Filmtheorie, die sich intensiv mit Laura Mulveys bahnbrechendem Essay "Visuelle Lust und narratives Kino" auseinandersetzt. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der die Psychoanalyse von Freud auf die glitzernde Oberfläche Hollywoods trifft und ein erschreckendes Bild patriarchalischer Strukturen offenbart. Entdecken Sie, wie das klassische Hollywood-Kino, vermeintlich eine Quelle der Unterhaltung, unbewusst Mechanismen der Skopophilie und des Voyeurismus nutzt, um die Frau zu objektivieren und ihre Rolle auf eine passive, sexualisierte Figur zu reduzieren. Anhand von aufschlussreichen Analysen, die von den Theorien von Mulvey inspiriert sind, wird die verborgene Macht des "phallozentrischen Blicks" aufgedeckt und die subtile, aber wirkungsvolle Art und Weise enthüllt, wie er unsere Wahrnehmung von Geschlecht und Macht im Film prägt. Diese tiefgreifende Untersuchung fordert nicht nur dazu auf, die Konventionen des Mainstream-Kinos zu hinterfragen, sondern eröffnet auch den Blick für das transformative Potenzial alternativer Kinoformate, die sich bemühen, eine neue visuelle Sprache zu entwickeln, die frei von patriarchalen Vorurteilen ist. Begleiten Sie uns auf dieser intellektuellen Entdeckungsreise, die die Grundfesten unserer cineastischen Erfahrungen erschüttert und neue Perspektiven auf die Darstellung von Frauen, die Konstruktion von Begehren und die verborgenen Ideologien des Kinos eröffnet. Lassen Sie sich fesseln von der Analyse lustbringender Strukturen im Film, von der Rolle des Spiegelmoments und der Illusion, und erkennen Sie, wie tiefgreifend das Kino unser Unterbewusstsein beeinflusst. Erforschen Sie die kritische Auseinandersetzung mit dem klassischen Hollywood-Kino und dessen inhärenten patriarchalen Strukturen, die systematisch die Frauenrolle im Film marginalisieren und sexualisieren. Diese Arbeit ist ein Muss für alle, die sich für feministische Filmtheorie, Psychoanalyse und die verborgenen Botschaften des Kinos interessieren.
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