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Le goût de la diversité linguistique (eBook, PDF) - Lamberty, Judith
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Die Studie widmet sich zeitgenössischen Romanen aus Quebec und der französischsprachigen Schweiz, die sich durch die Präsenz von mehreren Sprachen im Text auszeichnen. Geleitet durch die Frage, inwieweit sich Autor:innen, literarische Institutionen sowie Leser:innen in Quebec, in der französischsprachigen Schweiz und in Frankreich für heterolinguale Schreibformen öffnen, wird die Umsetzung von sprachlicher Diversität im Text, die Vermarktung der Bücher auf den Buchmärkten sowie ihre Rezeption durch Leser:innen untersucht und die komplexen Verflechtungen textinterner und textexterner Praktiken…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie widmet sich zeitgenössischen Romanen aus Quebec und der französischsprachigen Schweiz, die sich durch die Präsenz von mehreren Sprachen im Text auszeichnen. Geleitet durch die Frage, inwieweit sich Autor:innen, literarische Institutionen sowie Leser:innen in Quebec, in der französischsprachigen Schweiz und in Frankreich für heterolinguale Schreibformen öffnen, wird die Umsetzung von sprachlicher Diversität im Text, die Vermarktung der Bücher auf den Buchmärkten sowie ihre Rezeption durch Leser:innen untersucht und die komplexen Verflechtungen textinterner und textexterner Praktiken herausgestellt. Dabei stehen sechs Romane, die in Quebec bzw. in der französischsprachigen Schweiz seit der Wende zum 21. Jahrhundert publiziert worden sind, im Zentrum der Analysen: Kim Thúy, mãn; Wajdi Mouawad, Anima; Nicolas Dickner, Nikolski; Elisa Shua Dusapin, Les Billes du Pachinko; Max Lobe, La Trinité bantoue; Pierre Lepori, Sexualität.
Autorenporträt
Judith Lamberty arbeitet und forscht am Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes. Nach dem Studium der französischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft in Fribourg, Berlin und Paris, wurde sie 2022 an der Universität des Saarlandes promoviert. Ihre Promotion erfolgte im Rahmen des internationalen Graduiertenkollegs ›Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces‹ (Universität des Saarlandes, Universität Trier, Université de Montréal).