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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,0, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien und Sonderschulen) Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „So macht Sport Spaß!“ lautet die begeisterte Aussage eines Schülers bei der Durchführung des Unterrichtvorhabens „Parkoursport“ (Rochhausen, 2009, S. 8). Le Parkour findet die letzten Jahre vor allem beim jüngeren Publikum immer mehr Zuspruch. Maßgeblich beeinflusst wurde diese Entwicklung durch die starke mediale Präsenz im Internet, Fernsehen und Zeitschriften. Allein bei…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,0, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien und Sonderschulen) Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „So macht Sport Spaß!“ lautet die begeisterte Aussage eines Schülers bei der Durchführung des Unterrichtvorhabens „Parkoursport“ (Rochhausen, 2009, S. 8). Le Parkour findet die letzten Jahre vor allem beim jüngeren Publikum immer mehr Zuspruch. Maßgeblich beeinflusst wurde diese Entwicklung durch die starke mediale Präsenz im Internet, Fernsehen und Zeitschriften. Allein bei Google gibt es beim Begriff „Parkour“ über neun Millionen Treffer. Im Kinofilm „Casino Royale“ verfolgt James Bond einen der bekanntesten Traceure (Sebastién Foucan) und selbst Madonna weiß Parkoureinlagen in ihrem Musikvideo „Hung up“ und „Jump“ zu vermarkten (vgl. Fell, 2010, S. 7). Mittlerweile haben sich weltweit Gruppen gebildet und auch in Deutschland organisieren sich Traceure in lokalen Teams und spontanen Trainingsgemeinschaften, um dieser Sportart kooperativ nachzugehen (vgl. http://www.sport-thieme.de/s/pdf/presse/presse08_26.pdf). Obwohl die eigentliche Philosophie des Parkours gegen einen Wettkampf ausspricht: „Pro Parkour, against competition“ (Witfeld, Gerling, Pach, S. 28) gibt es mittlerweile auch Wettbewerbe. Der erste fand 1997 in München statt, die „Parcouring World Championships“. Über diese Wettbewerbe hinaus gibt es einen Parkour und Freerunningpark in Kopenhagen und immer mehr Indoortrainingshallen. Dies zeigt deutlich, dass sich die Sportart weiter entwickelt und mehr und mehr für ein breites Publikum zugänglich gemacht werden soll (vgl. Witfeld, Gerling, Pach, 2010, S. 27f). Diesbezüglich stellt sich die Frage, warum Parkour nicht auch in der Schule anbieten? Parkour vereint viele Vorteile, die eine Integration in den Sportunterricht erleichtern und einen vielseitig kompetenzorientierten Unterricht ermöglichen. Diese enormen Möglichkeiten und meine eigenen Erfahrungen im Bereich Parkour führten zu der Entscheidung, dieses Thema in dieser dokumentierten Unterrichtseinheit durchzuführen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Schülern grundlegende Techniken des Parkours beizubringen und sie speziell durch die Akzentuierung der Handlungsfelder „Kooperation und Kreativität“ im Bereich personale- und soziale Kompetenz zu fördern.
Autorenporträt
Studium der Sportwissenschaft, Geographie und Philosophie in Tübingen Referendariat in Heidelberg Studienrat ERS und Listgymnasium in Reutlingen IBBW Stuttgart SCS