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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Esthétique de la transgression, Sprache: Deutsch, Abstract: «La transgression est la règle de l´art.» Diese Aussage Breillats soll programmatisch für die folgenden Ausführungen als Grundgestus der Kunst Breillats, sei es in Kino oder Literatur, festgehalten werden. Es wird hier um eine Auseinandersetzung mit dem RomanUne vraie jeune fille,ursprünglich 1974 mit dem TitelLe Soupirailerschienen, gehen, der als Grundlage für den 1976…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Esthétique de la transgression, Sprache: Deutsch, Abstract: «La transgression est la règle de l´art.» Diese Aussage Breillats soll programmatisch für die folgenden Ausführungen als Grundgestus der Kunst Breillats, sei es in Kino oder Literatur, festgehalten werden. Es wird hier um eine Auseinandersetzung mit dem RomanUne vraie jeune fille,ursprünglich 1974 mit dem TitelLe Soupirailerschienen, gehen, der als Grundlage für den 1976 gedrehten, ersten Film Breillats dient. Nichtsdestotrotz ist der Roman unbedingt als eigenständiges Werk zu verstehen, das keinesfalls als ein Drehbuch für den Film fungiert. In der noch sehr jungen, wissenschaftlichen Forschung zu Breillat, konzentriert sich die bisher erschienene Sekundärliteratur auf deren filmische Werke, die zweifelsohne den bedeutenderen Teil ihres Schaffens darstellen.Une vraie jeune filleals Roman ist jedoch nicht minder interessant, da er in literarischer Form andeutet, was Breillat später im Film - mit filmischen Mitteln - erkunden wird. Er öffnet sich zahlreichen Lesarten, gerade weil es noch keine publizierte Analyse dazu gibt. Anregungen für die folgenden Ausführungen bietet vor allem die Publikation David Vasses´Catherine Breillat: Un cinéma du rite et de la transgression,ebenso wie Literatur, die ähnlich mit Transgressionen arbeitet (Bataille, de Sade) - in deren Tradition Breillat sich einschreibt - und bestimmte Prinzipien der surrealistischen Filmkunst und Literatur, die sich in diesem Roman Breillats wieder finden lassen.