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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Hochschule Bremen (FB Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den sechziger Jahren wurde die Agrarpolitik der EU mit der Einführung der "Gemeinsamen Agrarpolitik" (GAP) ausschließlich nach dem sogenannten "Top-down"- Verfahren betrieben, d.h. die Europäische Union gewährte nach dem Prinzip Modernisierung und Intensivierung der Landwirtschaft Subventionen aus dem fernen Brüssel an einzelne Empfänger. Diese ausschließlich auf die Landwirtschaft und auf einzelne Probleme…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Hochschule Bremen (FB Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den sechziger Jahren wurde die Agrarpolitik der EU mit der Einführung der "Gemeinsamen Agrarpolitik" (GAP) ausschließlich nach dem sogenannten "Top-down"- Verfahren betrieben, d.h. die Europäische Union gewährte nach dem Prinzip Modernisierung und Intensivierung der Landwirtschaft Subventionen aus dem fernen Brüssel an einzelne Empfänger. Diese ausschließlich auf die Landwirtschaft und auf einzelne Probleme ausgerichtete Subventionspolitik war für die Bekämpfung sukzessiv entstehender Probleme in den Bereichen Beschäftigung, Wirtschaftswachstum oder Umweltschutz nicht mehr ausreichend. Hinzu kamen Probleme wie die mangelnde berufliche Perspektive für junge Leute, die sie zwingt die ländlichen Regionen zu verlassen und damit einhergehend die Überalterung, was wiederum eine Verschlechterung der Lebensqualität und der Infrastruktur zur Folge hatte. Bis heute haben diese Probleme an ihrer Aktualität nichts verloren. Zudem produzierte das System der garantierten Mindestpreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse gewaltige Überschüsse. Zusätzlich kam die Herausforderung durch globale Entwicklungen, wie die Verbreitung neuer Technologien, die sich auch die Landwirtschaft zu Nutzen machen musste, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Anwendung der konventionellen Subventionspolitik konnte keine dauerhafte Lösung bieten und musste dringend um andere Ansätze ergänzt werden. "Als neuer Weg zur Schaffung von Aktivitäten und Arbeitsplätzen im ländlichen Raum setzte sich allmählich der "gebietsbezogene" Ansatz durch, der die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und die Aufwertung der lokalen Ressourcen ins Zentrum stellt."1 Es bedurfte eines Gesamtkonzept, welches sich nicht nur auf die Landwirtschaft beschränkte, sondern die Entwicklung des gesamten ländlichen Raumes vorsah.

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