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Wie können Führungskräfte in der digitalen Arbeitswelt ihre Mitarbeitenden bzw. Arbeitsteams motivieren und an die Organisation binden? Welche führungsbezogenen Verhaltensweisen sind dabei unverzichtbar? Welche Instrumente können Personaler*innen nutzen, um Führungskräfte auf die neuen Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 vorzubereiten?
Hier erhalten Sie den ersten Fragebogen der Führungsverhalten in digitaler Umgebung messen kann.
Wie von der Praxis benötigt, kombiniert dieses Modell eine Vielzahl effektiver Verhaltensweisen, woraus ein neuer Führungsstil entsteht. Dieser beinhaltet
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Produktbeschreibung
Wie können Führungskräfte in der digitalen Arbeitswelt ihre Mitarbeitenden bzw. Arbeitsteams motivieren und an die Organisation binden? Welche führungsbezogenen Verhaltensweisen sind dabei unverzichtbar? Welche Instrumente können Personaler*innen nutzen, um Führungskräfte auf die neuen Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 vorzubereiten?

Hier erhalten Sie den ersten Fragebogen der Führungsverhalten in digitaler Umgebung messen kann.

Wie von der Praxis benötigt, kombiniert dieses Modell eine Vielzahl effektiver Verhaltensweisen, woraus ein neuer Führungsstil entsteht. Dieser beinhaltet dabei vier Facetten von Verhaltensweisen, die nachgewiesenermaßen relevant für den Erfolg von Führungskräften und ihre jeweilige Organisation sind.

Dazu zählen:

a) die Partizipation

b) die Arbeitsgestaltung (räumliche, zeitliche und technologisch)

c) die individuelle Entwicklung

d) die Teamentwicklung

Die vier Facetten von bilden eine angemessene Grundlage, aktuelle Aufgaben und Probleme der organisationalen Praxis zu bewältigen. Durch die veränderten Arbeitsbedingungen der Arbeit 4.0 ergeben sich zahlreiche Herausforderungen, mit denen Führungskräfte in Unternehmen konfrontiert sind. Die Grenzen zwischen Erwerbsarbeit und privatem Freizeitbereich verwischen zunehmend, sodass Mitarbeitende einerseits mehr Partizipation, andererseits mehr subjektiv erlebte Relevanz in ihrem Job erleben möchten. Deswegen müssen Führungskräfte ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich an Entscheidungen im Unternehmen zu beteiligen. Dies kann erfolgen, indem Führungskräfte ihren Mitarbeitenden ermöglichen, Einfluss auf Arbeitsinhalte zu nehmen oder Prozessinnovationen anzustoßen.

Da ein Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt herrscht, steigt die Bedeutung, kompetente Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Wenn es darum geht, die emotionale Verbundenheit der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen zu fördern, spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle. Dass Führungskräfte dieses affektive Commitment bei den Mitarbeitenden hervorbringen können, ist von empirischen Studien belegt. Diesbezüglich ist auch die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden von Relevanz, denn viele Studien bestätigen den Zusammenhang von Führung und Arbeitszufriedenheit.

Autorenporträt
Julia Nogga, Master of Science in Wirtschaftswissenschaften, seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin Zentrum für HochschulBildung, Lehrstuhl für Personalentwicklung und Veränderungsmanagement, Technische Universität Dortmund.
Univ.-Prof. Dr. Jens Rowold ist seit 2009 Professor für Personalentwicklung und Veränderungsmanagement an der TU Dortmund. Zuvor Promotion (2001) und Habilitation (2007) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie Gastprofessor an der Fakultät für Betriebs- und Volkswirtschaft der Universität zu Lausanne (2008).