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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sterben und Tod sind Themen, die heutzutage zunehmend mehr öffentlich diskutiert werden. Insbesondere die Medien setzen sich mit diesem Themenbereich auseinander, indem z. B. "die Themenwoche Krebs" in Rundfunk und Fernsehen ausgestrahlt wurde. Ursula von der Leyen, Dietrich H. W. Grönemeyer u. a. diskutierten darüber, wie wichtig heutzutage ein umfangreiche Versorgung,…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sterben und Tod sind Themen, die heutzutage zunehmend mehr öffentlich diskutiert werden. Insbesondere die Medien setzen sich mit diesem Themenbereich auseinander, indem z. B. "die Themenwoche Krebs" in Rundfunk und Fernsehen ausgestrahlt wurde. Ursula von der Leyen, Dietrich H. W. Grönemeyer u. a. diskutierten darüber, wie wichtig heutzutage ein umfangreiche Versorgung, bestehend aus Palliativmedizin- und pflege und einer Begleitung für Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen, ist. Leider muss ich während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei einem ambulanten Hospizdienst erfahren, dass Betroffene oft nicht genau wissen, welche Angebote sie in Anspruch nehmen können. Auch Mitarbeiter in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen können hierbei meist nicht weiterhelfen. Sie kennen sich nur in ihrem Arbeitsfeld aus und so können oft die Möglichkeiten für einen würdevollen Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden nicht voll ausgeschöpft werden. Auch aufgrund von Personaleinsparungen und anderen Bemühungen betreffend einer guten finanziellen Lage der Einrichtungen, ist es kaum möglich den Patienten würdevoll zu versorgen und zu begleiten. Meine Diplomarbeit trägt den Titel "Leben bis zuletzt - Die Versorgung von Schwerkranken und Sterbenden im Sinne der Hospizarbeit in Deutschland" und ich verstehe diese Ausarbeitung als eine Darstellung des Sterbens für Schwerkranke und Sterbende und für die in diesem Arbeitsfeld tätigen Sozialarbeiter. Die Kernfragen meiner Ausführung sind: Wie sieht die heutige Versorgung von Schwerkranken und Sterbenden aus und wird sie einem würdevollen Sterben gerecht? Welche Tätigkeitsbereiche können Sozialarbeiter hierbei übernehmen? Zur Beantwortung dieser Kernfragen setze ich mit den Themenkomplexen "würdevolles Sterben, die Möglichkeiten für Sterbende zu Hause und in Institutionen und die Aufgaben der Sozialarbeit in der Arbeit mit Schwerkranken und Sterbenden" auseinander. Im ersten Teil erläutere ich den Titelanfang "Leben bis zuletzt ..." und gehe dabei auf die Menschenwürde in Verbindung mit Lebensqualität und einem selbstbestimmten Sterben ein. Da die Menschenwürde sich für jedes Individuum anders gestaltet, beziehe ich mich auf die wesentlichen Bedürfnisse und Empfindungen, die bei den meisten Schwerkranken und Sterbenden zu finden sind. Dieser Abschnitt beinhaltet ebenfalls die Möglichkeit der Vorsorge in Form einer Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.

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