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Reclam Lektüreschlüssel XL – hier findest du alle Informationen, um dich zielsicher und schnell vorzubereiten: auf Klausur, Referat, Abitur oder Matura! Differenziert, umfassend, übersichtlich! - Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text - Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil - Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen - Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext - Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen - Aktuelle Literatur- und Medientipps - Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen - Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar…mehr
Reclam Lektüreschlüssel XL – hier findest du alle Informationen, um dich zielsicher und schnell vorzubereiten: auf Klausur, Referat, Abitur oder Matura! Differenziert, umfassend, übersichtlich! - Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text - Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil - Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen - Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext - Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen - Aktuelle Literatur- und Medientipps - Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen - Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar Brechts Theaterstück erzählt in der dritten und letzten Berliner Fassung von 1955 15 Szenen aus dem Leben des italienischen Physikers Galileo Galilei, der durch seine astronomischen Beobachtungen das alte ptolemäische Weltbild in Frage stellt. Er gerät in einen Konflikt mit der offiziellen Lehre der Kirche und soll schließlich vor der Inquisition widerrufen. Wie entscheidet sich der Wissenschaftler, der Intellektuelle unter dem Druck der politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse? Diese Frage spielt Brecht an der historischen Figur des Galilei durch.
Zu Bertolt Brecht: Bertolt Brecht (auch Bert Brecht, geb. als Eugen Berthold Friedrich Brecht; 10.2.1898 Augsburg – 14.8.1956 Berlin, DDR), Sohn eines kaufmännischen Angestellten, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. 1922 feiert Brecht mit dem Stück "Trommeln in der Nacht" – einer dramatischen Aufarbeitung des Spartakusaufstands – seinen ersten Erfolg und erhält dafür den Kleist-Preis. Danach arbeitet er in München und Berlin als Dramaturg. 1929 heiratet er Helene Weigel. Vor dem Nationalsozialismus fliehend emigriert er ab 1933 über viele Stationen in die USA und kehrt 1948 nach Berlin zurück, wo er gemeinsam mit Weigel das Berliner Ensemble gründet und 1956 stirbt. Der politisch-motivierte Schriftsteller Brecht kommentiert in Gedichten wie "An die Nachgeborenen" oder der "Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration" das Zeitgeschehen. Als künstlerisch-dramatisches Instrument entwickelte er das "Epische Theater" (später nennt er es "Dialektisches Theater"), das mittels Verfremdungseffekten – wie etwa Gesang oder direkte Ansprache des Publikums – die Künstlichkeit des Bühnengeschehens offenlegt und beim Zuschauer für eine stärkere Reflexion sorgt. Die musikalische Zusammenarbeit mit Komponisten wie Kurt Weill (z. B. "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny","Dreigroschenoper") oder Hanns Eisler (z. B. "Leben des Galilei") verhelfen den Stücken zu großer Popularität. Brecht wird mehrfach ausgezeichnet, etwa 1951 mit dem "Nationalpreis 1. Klasse" der DDR, 1954 mit dem "Internationalen Stalin-Friedenspreis" sowie 1970 mit dem "Drama Desk Award" der Stadt New York.
Inhaltsangabe
1. Schnelleinstieg 2. Inhaltsangabe 1. Szene 2. Szene 3. Szene 4. Szene 5. Szene 6. Szene 7. Szene 8. Szene 9. Szene 10. Szene 11. Szene 12. Szene 13. Szene 14. Szene 15. Szene 3. Figuren Figurenkonzeption Figurenkonstellation Charakterisierung der Figuren 4. Form und literarische Technik 5. Quellen und Kontexte 6. Interpretationsansätze Held oder Verbrecher Wissenschaft und Gesellschaft Wissenschaft und Weltbild 7. Autor und Zeit 8. Rezeption 9. Wort- und Sacherläuterungen 10. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen 11. Literaturhinweise/Medienempfehlungen 12. Zentrale Begriffe und Definitionen
1. Schnelleinstieg 2. Inhaltsangabe 1. Szene 2. Szene 3. Szene 4. Szene 5. Szene 6. Szene 7. Szene 8. Szene 9. Szene 10. Szene 11. Szene 12. Szene 13. Szene 14. Szene 15. Szene 3. Figuren Figurenkonzeption Figurenkonstellation Charakterisierung der Figuren 4. Form und literarische Technik 5. Quellen und Kontexte 6. Interpretationsansätze Held oder Verbrecher Wissenschaft und Gesellschaft Wissenschaft und Weltbild 7. Autor und Zeit 8. Rezeption 9. Wort- und Sacherläuterungen 10. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen 11. Literaturhinweise/Medienempfehlungen 12. Zentrale Begriffe und Definitionen