Statt 41,00 €**
30,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
- Format: PDF
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei
bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Hier können Sie sich einloggen
Hier können Sie sich einloggen
Sie sind bereits eingeloggt. Klicken Sie auf 2. tolino select Abo, um fortzufahren.
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Vor dem Hintergrund flexibilisierter und dadurch häufig entgrenzter Arbeitszeitmodelle wird der verantwortungsvolle Umgang mit sich selbst immer wichtiger. Sabine Flick erschließt das Konzept der Selbstsorge für die Arbeitsforschung und wendet es anerkennungstheoretisch. Sie zeigt, dass Selbstsorge zugleich Chancen und Risiken in sich birgt: Zwar ermöglicht flexible Arbeitszeit eine autonome Organisation von Berufs- und Privatleben. Die so entstehende doppelseitige Selbstverwirklichung blendet die gleichzeitige Abhängigkeit von den arbeitsökonomischen Strukturen jedoch aus.…mehr
- Geräte: PC
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.88MB
- Upload möglich
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Mareike BreinbauerArbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen in der Pflege (eBook, PDF)49,99 €
- Arne GuttmannFreiwillige Selbstausbeutung? Arbeiten bis zum Burnout (eBook, PDF)15,99 €
- Digital vernetzte Arbeit (eBook, PDF)29,99 €
- Intrapreneurship. Ein Garant für Innovationen und Burnout (eBook, PDF)13,99 €
- Arbeit in der digitalisierten Welt (eBook, PDF)41,99 €
- Vernetzt, entgrenzt, prekär? (eBook, PDF)41,99 €
- Christian EbnerErfolgreich in den Arbeitsmarkt? (eBook, PDF)39,99 €
-
-
-
Vor dem Hintergrund flexibilisierter und dadurch häufig entgrenzter Arbeitszeitmodelle wird der verantwortungsvolle Umgang mit sich selbst immer wichtiger. Sabine Flick erschließt das Konzept der Selbstsorge für die Arbeitsforschung und wendet es anerkennungstheoretisch. Sie zeigt, dass Selbstsorge zugleich Chancen und Risiken in sich birgt: Zwar ermöglicht flexible Arbeitszeit eine autonome Organisation von Berufs- und Privatleben. Die so entstehende doppelseitige Selbstverwirklichung blendet die gleichzeitige Abhängigkeit von den arbeitsökonomischen Strukturen jedoch aus. Selbstverwirklichung kann dadurch jederzeit in Selbstentfremdung umschlagen. Ausgezeichnet mit dem WISAG-Preis für die beste sozialwissenschaftliche Dissertation der Goethe-Universität Frankfurt am Main 2011.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593420042
- Artikelnr.: 38169402
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593420042
- Artikelnr.: 38169402
Sabine Flick, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt.
Inhalt Danksagung Einleitung 1. Warum sollten wir uns um's Sorgen sorgen? 2. Ökonomisierung des Sozialen 3. Individualisierung und der Wandel "privater" Lebensformen 4. Relationale Selbstsorge als forschungsleitende Perspektive 5. Zum Aufbau des Buches I. Selbstsorge in Beziehungen 1. Das unternehmerische Selbst und seine Sorgen 2. Selbstsorge als Reproduktionshandeln 3. Selbstsorge und Gesundheit 4. Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit 5. Anerkennung und Selbstsorge 6. Fürsorglichkeit und Selbstsorge 7. Freundschaften 8. Beziehungsvielfalt und Aneignung 9. Zwischenfazit: Relationale Selbstsorge II. Selbstsorge als Forschungsgegenstand 1. Forschungsfrage 2. Anlage der Studie 3. Auswertung und Darstellung III. Niemand ist eine Insel 1. Fallvignetten: Selbstverhältnisse und Beziehungserleben 1.1. Paul: "Ich bin eigentlich immer erreichbar" 1.2. Monika: "Ich will nie von einem Mann abhängig sein" 1.3. Susanne: "Ich wünsche mir, dass ich immer ich bleibe" 1.4. Christoph: "Ich bin nicht materialistisch geprägt" 1.5. Eva: "Durch den Joris ist das einfach Fremdbestimmung" 2. Selbstverhältnisse in subjektivierter Arbeit 2.1. Authentizität und Selbstreferentialität 2.2. Ohnmacht und Unvermögen 2.3. Zusammenfassung 3. Bindungserleben und Beziehungsmöglichkeiten der Befragten 3.1. Paarbeziehungen 3.2. Freundschaften 3.3. Kolleg_innen 3.4. Vorgesetzte 3.5. Beziehungen zu Verwandten 3.6. Zusammenfassung IV. Selbstsorge in subjektivierter Arbeit 1. Formen der Selbstsorge 1.1. Beziehungsräume gestalten 1.2. Planung und kontingente Erfahrung 1.3. Routinenbasierte Kopräsenz und Kommunikation 1.4. Selbstimmunisierung als Selbstsorge 2. Problematische Konstellationen der Selbstsorge 2.1. Selbstschädigende Selbstsorge 2.2. Anerkennungskrisen: Missachtung von Fürsorglichkeit 2.3. Zeitmangel und Planungszwang 3. Tücken der Selbstsorge 3.1.Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und eingeschränkte Aneignungsmöglichkeiten 3.2. Paarbeziehungen als ausschließlicher Ort der Fürsorglichkeit 3.3. Limitierte Anerkennungs- und Aneignungsmöglichkeiten 3.4. Erfolgsbasierte Anerkennung und paradoxe Autonomie V. Paradoxien der Selbstsorge 1. Selbstsorge als soziologisches Konzept 2. Selbstsorge als forschungsleitende Perspektive der Empirie 3. Gewinn und Anschlussfähigkeit der Selbstsorgeperspektive Ausblick: Vier Diagnosen Erste Diagnose: Die Dethematisierung der Strukturen Zweite Diagnose: Das (Ver)Schweigen der Fürsorglichkeit Dritte Diagnose: Einfältige Beziehungsmöglichkeiten Vierte Diagnose: Die Sehnsucht nach Freundschaft Anhang Literatur
Inhalt Danksagung Einleitung 1. Warum sollten wir uns um's Sorgen sorgen? 2. Ökonomisierung des Sozialen 3. Individualisierung und der Wandel "privater" Lebensformen 4. Relationale Selbstsorge als forschungsleitende Perspektive 5. Zum Aufbau des Buches I. Selbstsorge in Beziehungen 1. Das unternehmerische Selbst und seine Sorgen 2. Selbstsorge als Reproduktionshandeln 3. Selbstsorge und Gesundheit 4. Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit 5. Anerkennung und Selbstsorge 6. Fürsorglichkeit und Selbstsorge 7. Freundschaften 8. Beziehungsvielfalt und Aneignung 9. Zwischenfazit: Relationale Selbstsorge II. Selbstsorge als Forschungsgegenstand 1. Forschungsfrage 2. Anlage der Studie 3. Auswertung und Darstellung III. Niemand ist eine Insel 1. Fallvignetten: Selbstverhältnisse und Beziehungserleben 1.1. Paul: "Ich bin eigentlich immer erreichbar" 1.2. Monika: "Ich will nie von einem Mann abhängig sein" 1.3. Susanne: "Ich wünsche mir, dass ich immer ich bleibe" 1.4. Christoph: "Ich bin nicht materialistisch geprägt" 1.5. Eva: "Durch den Joris ist das einfach Fremdbestimmung" 2. Selbstverhältnisse in subjektivierter Arbeit 2.1. Authentizität und Selbstreferentialität 2.2. Ohnmacht und Unvermögen 2.3. Zusammenfassung 3. Bindungserleben und Beziehungsmöglichkeiten der Befragten 3.1. Paarbeziehungen 3.2. Freundschaften 3.3. Kolleg_innen 3.4. Vorgesetzte 3.5. Beziehungen zu Verwandten 3.6. Zusammenfassung IV. Selbstsorge in subjektivierter Arbeit 1. Formen der Selbstsorge 1.1. Beziehungsräume gestalten 1.2. Planung und kontingente Erfahrung 1.3. Routinenbasierte Kopräsenz und Kommunikation 1.4. Selbstimmunisierung als Selbstsorge 2. Problematische Konstellationen der Selbstsorge 2.1. Selbstschädigende Selbstsorge 2.2. Anerkennungskrisen: Missachtung von Fürsorglichkeit 2.3. Zeitmangel und Planungszwang 3. Tücken der Selbstsorge 3.1.Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und eingeschränkte Aneignungsmöglichkeiten 3.2. Paarbeziehungen als ausschließlicher Ort der Fürsorglichkeit 3.3. Limitierte Anerkennungs- und Aneignungsmöglichkeiten 3.4. Erfolgsbasierte Anerkennung und paradoxe Autonomie V. Paradoxien der Selbstsorge 1. Selbstsorge als soziologisches Konzept 2. Selbstsorge als forschungsleitende Perspektive der Empirie 3. Gewinn und Anschlussfähigkeit der Selbstsorgeperspektive Ausblick: Vier Diagnosen Erste Diagnose: Die Dethematisierung der Strukturen Zweite Diagnose: Das (Ver)Schweigen der Fürsorglichkeit Dritte Diagnose: Einfältige Beziehungsmöglichkeiten Vierte Diagnose: Die Sehnsucht nach Freundschaft Anhang Literatur