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1977 ermordeten Terroristen der RAF den Generalbundesanwalt Siegfried Buback, den Vorstandssprecher der Dresdner Bank Jürgen Ponto und den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Die Bedrohung durch diese Attentate stellte die deutschen Sicherheitsbehörden damals vor völlig neue Herausforderungen beim Schutz der höchsten Repräsentanten des Staates. Das Bundeskriminalamt, geleitet von Horst Herold, entwickelte daher neue, professionellere Personenschutzkonzepte. In dieser umfangreichen Zeitzeugenstudie, in der mit Helmut Schmidt, Gerhart Baum, Hans-Jochen Vogel oder Roman Herzog…mehr
1977 ermordeten Terroristen der RAF den Generalbundesanwalt Siegfried Buback, den Vorstandssprecher der Dresdner Bank Jürgen Ponto und den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Die Bedrohung durch diese Attentate stellte die deutschen Sicherheitsbehörden damals vor völlig neue Herausforderungen beim Schutz der höchsten Repräsentanten des Staates. Das Bundeskriminalamt, geleitet von Horst Herold, entwickelte daher neue, professionellere Personenschutzkonzepte. In dieser umfangreichen Zeitzeugenstudie, in der mit Helmut Schmidt, Gerhart Baum, Hans-Jochen Vogel oder Roman Herzog hochrangige Vertreter der damaligen politischen Elite zu Wort kommen, fragt die Autorin, wie die Politiker und ihre Familien mit dem ständigen Personenschutz umgingen, dessen rechtliche und institutionelle Grundlagen in den 1970er-Jahren entstanden. Welcher emotionale Habitus bestimmte ihren Umgang mit der Bedrohung? Wie veränderte sich ihr Verhalten im öffentlichen und privaten Raum? Beeinflussten Unsicherheit und Angst ihr politisches Handeln?
Maren Richter, Dr. phil., arbeitet als freie Wissenschaftlerin und Publizistin im Bereich der Geschichts- und Politikwissenschaft.
Inhaltsangabe
Inhalt Einleitung 13 1. Kapitel Der Aufbau des Personenschutzes 1951 bis 1975 23 Von der Gründung der Sicherungsgruppe zum novellierten BKA-Gesetz 23 Internationale Zusammenarbeit 29 Der Personenschutz: Ziele, Einstufung und Umsetzung 34 2. Kapitel Attentate des Linksterrorismus: Krisen im Personenschutz 47 Erste Phase 1972–1976: Erste Attentate und die Ruhe vor dem Sturm 48 Staatlicher Attentismus nach der Ermordung von Drenkmanns 48 Die Lorenz-Entführung: »Generalprobe« ohne Folgen 50 Außenpolitisches Zwischenspiel: Stockholm 52 Zweite Phase 1977–1984: Ein überlastetes System und sein Umbau 53 Ein »Riesenschock«: Mord an Buback und Ponto 53 Schleyer: »Eindeutig versagt«? 56 »Überlastet«: Fehlende Regeln und improvisierter Ausbau 61 Rationalisierung und Neukonzeption 70 Weiter im Schatten der Terrorismusbekämpfung 72 Dritte Phase 1985–1993: Überraschungen und Ratlosigkeit 74 Beckurts: Das Entdecken der Wirtschaft 74 Herrhausen und die Ohnmacht der Sicherheitsexperten 78 Die »zweite Reihe«: von Braunmühl, Tietmeyer und Neusel 82 Rohwedder: Ein letzter Schlag im Schatten der Einheit 84 3. Kapitel Personenschutz zwischen Emotion und Statussymbol 89 Emotionalität im Personenschutz 89 Gesellschaftliches Klima und diffuse Bedrohung 89 »Dringliche Bitte« um Schutz 92 Personenschutz auf Lebenszeit 96 Exkurs: Wirtschaft und private Sicherheitsbranche 100 Personenschutz in der Wirtschaft 100 Der Boom der privaten Sicherheitsbranche 104 »Statussymbol oder Notwendigkeit?« 109 Wahrnehmung in der Öffentlichkeit 109 Serviceleistung und Prestigeobjekt 111 Personenschutz als innerelitäres Distinktionsmerkmal: Ein Deutungsversuch 115 4. Kapitel Personenschutz und Terrorismus als Erinnerungsg eschichte 121 Das Generieren von Erinnerung 121 Hans-Ludwig und Christel Zachert: Personenschutz als Teil des Lebens 126 Gerhart Baum und Tochter Julia: Personenschutz und Prominenz 128 Eberhard Foth: Im Dienste der Justiz 131 Das Ehepaar Vogel: Personenschutz als Notwendigkeit 133 Familie Meier: Personenschutz in der Familiengeschichte 135 5. Kapitel Bewegen in privaten und öffentlichen Räumen 139 Verschobene Grenzen der Privatsphäre unter Personenschutz 139 Überlegungen zu Privatheit 139 Außen: Bewegen im öffentlichen Raum 143 Halb-Außen: Herausforderungen im sozialen Umfeld 150 Halb-Innen: Urlaub mit der Familie 155 Innen: Verlust an Spontaneität und Intimität 160 Die Kondensierung zu einem neuen Sphärenmodell 169 Die eingeschränkte Privatheit der Lebenspartner und Kinder 172 Innerfamiliäre Strukturen und Beziehungen 172 Die Situation der Lebenspartner 175 »Räuber und Gendarm« oder der Verlust der Kindheit? 180 Im Sicherheitskokon: Räume erleben und empfinden 186 Bewegen in Sicherheitsräumen 187 Kindheit in der »Hochburg« 192 Privat oder sicher: Neue Wahrnehmung von Räumen 195 6.
Inhalt
Einleitung 131. KapitelDer Aufbau des Personenschutzes 1951 bis 1975 23
Von der Gründung der Sicherungsgruppe zum novellierten BKA-Gesetz 23
Internationale Zusammenarbeit 29
Der Personenschutz: Ziele, Einstufung und Umsetzung 34
2. KapitelAttentate des Linksterrorismus: Krisen im Personenschutz 47
Erste Phase 1972-1976:
Erste Attentate und die Ruhe vor dem Sturm 48
Staatlicher Attentismus nach der Ermordung von Drenkmanns 48
Die Lorenz-Entführung: »Generalprobe« ohne Folgen 50
Außenpolitisches Zwischenspiel: Stockholm 52
Zweite Phase 1977-1984: Ein überlastetes System und sein Umbau 53
Ein »Riesenschock«: Mord an Buback und Ponto 53
Schleyer: »Eindeutig versagt«? 56
»Überlastet«: Fehlende Regeln und improvisierter Ausbau 61
Rationalisierung und Neukonzeption 70
Weiter im Schatten der Terrorismusbekämpfung 72
Dritte Phase 1985-1993: Überraschungen und Ratlosigkeit 74
Beckurts: Das Entdecken der Wirtschaft 74
Herrhausen und die Ohnmacht der Sicherheitsexperten 78
Die »zweite Reihe«: von Braunmühl, Tietmeyer und Neusel 82
Rohwedder: Ein letzter Schlag im Schatten der Einheit 84
3. KapitelPersonenschutz zwischen Emotion und Statussymbol 89
Emotionalität im Personenschutz 89
Gesellschaftliches Klima und diffuse Bedrohung 89
»Dringliche Bitte« um Schutz 92
Personenschutz auf Lebenszeit 96
Exkurs: Wirtschaft und private Sicherheitsbranche 100
Personenschutz in der Wirtschaft 100
Der Boom der privaten Sicherheitsbranche 104
»Statussymbol oder Notwendigkeit?« 109
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit 109
Serviceleistung und Prestigeobjekt 111
Personenschutz als innerelitäres Distinktionsmerkmal: Ein Deutungsversuch 115
4. KapitelPersonenschutz und Terrorismus als Erinnerungsg
eschichte 121
Das Generieren von Erinnerung 121Hans-Ludwig und Christel Zachert: Personenschutz als Teil des Lebens 126
Gerhart Baum und Tochter Julia: Personenschutz und Prominenz 128
Eberhard Foth: Im Dienste der Justiz 131
Das Ehepaar Vogel: Personenschutz als Notwendigkeit 133
Familie Meier: Personenschutz in der Familiengeschichte 135
5. KapitelBewegen in privaten und öffentlichen Räumen 139
Verschobene Grenzen der Privatsphäre unter Personenschutz 139
Überlegungen zu Privatheit 139
Außen: Bewegen im öffentlichen Raum 143
Halb-Außen: Herausforderungen im sozialen Umfeld 150
Halb-Innen: Urlaub mit der Familie 155
Innen: Verlust an Spontaneität und Intimität 160
Die Kondensierung zu einem neuen Sphärenmodell 169
Die eingeschränkte Privatheit der Lebenspartner und Kinder 172
Innerfamiliäre Strukturen und Beziehungen 172
Die Situation der Lebenspartner 175
»Räuber und Gendarm« oder der Verlust der Kindheit? 180
Im Sicherheitskokon: Räume erleben und empfinden 186
Bewegen in Sicherheitsräumen 187
Kindheit in der »Hochburg« 192
Privat oder sicher: Neue Wahrnehmung von Räumen 195
6. KapitelDer subjektive Umgang mit Bedrohung 199
Erinnerungen an die erlebte Bedrohung 199
»Wir werden Sie hinrichten«: Entstehen von Unsicherheit, Angst und Stress 199
Helmut Schmidt: Analogie zur Kriegserfahrung 205
Christel Zachert: Aktive Auseinandersetzung mit der Bedrohung 209
Horst Herold: Bedrohung in der Lebensbilanz 212
Antje Huber: »Wegschieben, so lange man kann« 215
Hans Tietmeyer: Bedeutungslosigkeit eines überlebten Attentats 218
Richard Meier: Persönliche Einschränkungen im Sicherheitskokon 222
Die Kinder und ihr Erleben von Bedrohung 224
Handeln unter Bedrohung 229
Entwurf eines emotionalen Habitus der damaligen staatlichen Elite 232
Individuelle Verarbeitungsmechanismen 232
Der Einfluss von Kriegserfahrung auf das Sicherheitsempfinden 239
Das Leitbild Männlichkeit im Umgang mit Bedrohung 242
Rationalität und Souveränität als Berufsethos und Handlungsgrundlage 244
Der emotionale Habitus im Umgang mit Bedrohung und Privatheit 248
Schlussbetrachtung 253
Danksagung 263
Appendix - Die Grundlagen der Arbeit: Zum Umgang mit Oral History 265
Inhalt Einleitung 13 1. Kapitel Der Aufbau des Personenschutzes 1951 bis 1975 23 Von der Gründung der Sicherungsgruppe zum novellierten BKA-Gesetz 23 Internationale Zusammenarbeit 29 Der Personenschutz: Ziele, Einstufung und Umsetzung 34 2. Kapitel Attentate des Linksterrorismus: Krisen im Personenschutz 47 Erste Phase 1972–1976: Erste Attentate und die Ruhe vor dem Sturm 48 Staatlicher Attentismus nach der Ermordung von Drenkmanns 48 Die Lorenz-Entführung: »Generalprobe« ohne Folgen 50 Außenpolitisches Zwischenspiel: Stockholm 52 Zweite Phase 1977–1984: Ein überlastetes System und sein Umbau 53 Ein »Riesenschock«: Mord an Buback und Ponto 53 Schleyer: »Eindeutig versagt«? 56 »Überlastet«: Fehlende Regeln und improvisierter Ausbau 61 Rationalisierung und Neukonzeption 70 Weiter im Schatten der Terrorismusbekämpfung 72 Dritte Phase 1985–1993: Überraschungen und Ratlosigkeit 74 Beckurts: Das Entdecken der Wirtschaft 74 Herrhausen und die Ohnmacht der Sicherheitsexperten 78 Die »zweite Reihe«: von Braunmühl, Tietmeyer und Neusel 82 Rohwedder: Ein letzter Schlag im Schatten der Einheit 84 3. Kapitel Personenschutz zwischen Emotion und Statussymbol 89 Emotionalität im Personenschutz 89 Gesellschaftliches Klima und diffuse Bedrohung 89 »Dringliche Bitte« um Schutz 92 Personenschutz auf Lebenszeit 96 Exkurs: Wirtschaft und private Sicherheitsbranche 100 Personenschutz in der Wirtschaft 100 Der Boom der privaten Sicherheitsbranche 104 »Statussymbol oder Notwendigkeit?« 109 Wahrnehmung in der Öffentlichkeit 109 Serviceleistung und Prestigeobjekt 111 Personenschutz als innerelitäres Distinktionsmerkmal: Ein Deutungsversuch 115 4. Kapitel Personenschutz und Terrorismus als Erinnerungsg eschichte 121 Das Generieren von Erinnerung 121 Hans-Ludwig und Christel Zachert: Personenschutz als Teil des Lebens 126 Gerhart Baum und Tochter Julia: Personenschutz und Prominenz 128 Eberhard Foth: Im Dienste der Justiz 131 Das Ehepaar Vogel: Personenschutz als Notwendigkeit 133 Familie Meier: Personenschutz in der Familiengeschichte 135 5. Kapitel Bewegen in privaten und öffentlichen Räumen 139 Verschobene Grenzen der Privatsphäre unter Personenschutz 139 Überlegungen zu Privatheit 139 Außen: Bewegen im öffentlichen Raum 143 Halb-Außen: Herausforderungen im sozialen Umfeld 150 Halb-Innen: Urlaub mit der Familie 155 Innen: Verlust an Spontaneität und Intimität 160 Die Kondensierung zu einem neuen Sphärenmodell 169 Die eingeschränkte Privatheit der Lebenspartner und Kinder 172 Innerfamiliäre Strukturen und Beziehungen 172 Die Situation der Lebenspartner 175 »Räuber und Gendarm« oder der Verlust der Kindheit? 180 Im Sicherheitskokon: Räume erleben und empfinden 186 Bewegen in Sicherheitsräumen 187 Kindheit in der »Hochburg« 192 Privat oder sicher: Neue Wahrnehmung von Räumen 195 6.
Inhalt
Einleitung 131. KapitelDer Aufbau des Personenschutzes 1951 bis 1975 23
Von der Gründung der Sicherungsgruppe zum novellierten BKA-Gesetz 23
Internationale Zusammenarbeit 29
Der Personenschutz: Ziele, Einstufung und Umsetzung 34
2. KapitelAttentate des Linksterrorismus: Krisen im Personenschutz 47
Erste Phase 1972-1976:
Erste Attentate und die Ruhe vor dem Sturm 48
Staatlicher Attentismus nach der Ermordung von Drenkmanns 48
Die Lorenz-Entführung: »Generalprobe« ohne Folgen 50
Außenpolitisches Zwischenspiel: Stockholm 52
Zweite Phase 1977-1984: Ein überlastetes System und sein Umbau 53
Ein »Riesenschock«: Mord an Buback und Ponto 53
Schleyer: »Eindeutig versagt«? 56
»Überlastet«: Fehlende Regeln und improvisierter Ausbau 61
Rationalisierung und Neukonzeption 70
Weiter im Schatten der Terrorismusbekämpfung 72
Dritte Phase 1985-1993: Überraschungen und Ratlosigkeit 74
Beckurts: Das Entdecken der Wirtschaft 74
Herrhausen und die Ohnmacht der Sicherheitsexperten 78
Die »zweite Reihe«: von Braunmühl, Tietmeyer und Neusel 82
Rohwedder: Ein letzter Schlag im Schatten der Einheit 84
3. KapitelPersonenschutz zwischen Emotion und Statussymbol 89
Emotionalität im Personenschutz 89
Gesellschaftliches Klima und diffuse Bedrohung 89
»Dringliche Bitte« um Schutz 92
Personenschutz auf Lebenszeit 96
Exkurs: Wirtschaft und private Sicherheitsbranche 100
Personenschutz in der Wirtschaft 100
Der Boom der privaten Sicherheitsbranche 104
»Statussymbol oder Notwendigkeit?« 109
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit 109
Serviceleistung und Prestigeobjekt 111
Personenschutz als innerelitäres Distinktionsmerkmal: Ein Deutungsversuch 115
4. KapitelPersonenschutz und Terrorismus als Erinnerungsg
eschichte 121
Das Generieren von Erinnerung 121Hans-Ludwig und Christel Zachert: Personenschutz als Teil des Lebens 126
Gerhart Baum und Tochter Julia: Personenschutz und Prominenz 128
Eberhard Foth: Im Dienste der Justiz 131
Das Ehepaar Vogel: Personenschutz als Notwendigkeit 133
Familie Meier: Personenschutz in der Familiengeschichte 135
5. KapitelBewegen in privaten und öffentlichen Räumen 139
Verschobene Grenzen der Privatsphäre unter Personenschutz 139
Überlegungen zu Privatheit 139
Außen: Bewegen im öffentlichen Raum 143
Halb-Außen: Herausforderungen im sozialen Umfeld 150
Halb-Innen: Urlaub mit der Familie 155
Innen: Verlust an Spontaneität und Intimität 160
Die Kondensierung zu einem neuen Sphärenmodell 169
Die eingeschränkte Privatheit der Lebenspartner und Kinder 172
Innerfamiliäre Strukturen und Beziehungen 172
Die Situation der Lebenspartner 175
»Räuber und Gendarm« oder der Verlust der Kindheit? 180
Im Sicherheitskokon: Räume erleben und empfinden 186
Bewegen in Sicherheitsräumen 187
Kindheit in der »Hochburg« 192
Privat oder sicher: Neue Wahrnehmung von Räumen 195
6. KapitelDer subjektive Umgang mit Bedrohung 199
Erinnerungen an die erlebte Bedrohung 199
»Wir werden Sie hinrichten«: Entstehen von Unsicherheit, Angst und Stress 199
Helmut Schmidt: Analogie zur Kriegserfahrung 205
Christel Zachert: Aktive Auseinandersetzung mit der Bedrohung 209
Horst Herold: Bedrohung in der Lebensbilanz 212
Antje Huber: »Wegschieben, so lange man kann« 215
Hans Tietmeyer: Bedeutungslosigkeit eines überlebten Attentats 218
Richard Meier: Persönliche Einschränkungen im Sicherheitskokon 222
Die Kinder und ihr Erleben von Bedrohung 224
Handeln unter Bedrohung 229
Entwurf eines emotionalen Habitus der damaligen staatlichen Elite 232
Individuelle Verarbeitungsmechanismen 232
Der Einfluss von Kriegserfahrung auf das Sicherheitsempfinden 239
Das Leitbild Männlichkeit im Umgang mit Bedrohung 242
Rationalität und Souveränität als Berufsethos und Handlungsgrundlage 244
Der emotionale Habitus im Umgang mit Bedrohung und Privatheit 248
Schlussbetrachtung 253
Danksagung 263
Appendix - Die Grundlagen der Arbeit: Zum Umgang mit Oral History 265
Anmerkungen 273
Abkürzungen 329
Quellen und Literatur 333
Personenregister 365
Rezensionen
Wichtig, wichtig
"Hunderte Politiker und Wirtschaftsführer erhielten in den Jahren des RAF-Terrors Personenschutz. Eine Studie belegt: Viele schätzten das Prestige ... Die Historikerin Maren Richter schildert den großen Auftritt der deutschen Polit-Prominenz in ihrer Dissertation über das 'Leben im Ausnahmezustand'." -- Klaus Wiegrefe (Der Spiegel, 19.04.2014)
"Ist der jahrzehntelange Terrorismus zwischen Flensburg und Friedrichshafen nicht schon unter fast allen Aspekten beschrieben und analysiert worden? Eben nur unter fast allen. Ein Gesichtspunkt hat bisher gefehlt: der Personenschutz, seine Mängel, seine Bedeutung für dieSchutzpersonen, die Grenzen seiner Perfektionierung. Die Lücke hat die Historikerin und Kommunikationswissenschaftlerin Maren Richter mit ihrem hervorragenden Buch gefüllt." Frank Bachner, Der Tagesspiegel, 16.07.2014"Hunderte Politiker und Wirtschaftsführer erhielten in den Jahren des RAF-Terrors Personenschutz. Eine Studie belegt: Viele schätzten das Prestige ... Die Historikerin Maren Richter schildert den großen Auftritt der deutschen Polit-Prominenz in ihrer Dissertation über das 'Leben im Ausnahmezustand'." Klaus Wiegrefe, Der Spiegel, 19.04.2014"eine lesenswerte Studie ... mit ungewöhnlichen Einsichten aus dem Innenleben der Macht." Otto Langels, Deutschlandfunk - Andruck, 05.05.2014"Richters beeindruckendeStudie verdeutlicht, welcher Ausnahmezustand sich hinter der abstrakten Formel vom 'Angriff auf das Herz des Staates' tatsächlich verbarg.", Sehepunkte, 15.07.2014
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