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Für eine neue Sprache des Glaubens
Auferstehung der Toten? Unsterblichkeit der Seele? Ewiges Leben? Die traditionelle religiöse Sprache in Bezug auf den Tod sagt heute vielen nichts mehr. Muss in einer Welt, in der die Menschen, Kirchenmitglieder inbegriffen, der naturwissenschaftlichen Erkenntnis zustimmen, dass der Tod das Ende des Menschen ist, die christliche Religion angesichts des Todes verstummen?
In vier Essays zeigen die Autor*innen dieses Bandes, dass und wie die religiöse Rede vom Tod ihre Bestimmung nicht in der Vertröstung des Menschen auf ein jenseitiges Weiterleben findet
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Produktbeschreibung
Für eine neue Sprache des Glaubens

Auferstehung der Toten? Unsterblichkeit der Seele? Ewiges Leben? Die traditionelle religiöse Sprache in Bezug auf den Tod sagt heute vielen nichts mehr. Muss in einer Welt, in der die Menschen, Kirchenmitglieder inbegriffen, der naturwissenschaftlichen Erkenntnis zustimmen, dass der Tod das Ende des Menschen ist, die christliche Religion angesichts des Todes verstummen?

In vier Essays zeigen die Autor*innen dieses Bandes, dass und wie die religiöse Rede vom Tod ihre Bestimmung nicht in der Vertröstung des Menschen auf ein jenseitiges Weiterleben findet und wie dennoch in den Bildwelten religiöser Sprache ein Trost liegen kann.

Ein Werk, das angesichts des Todes eine neue Perspektive findet und zeigt: Man muss den Tod anerkennen und kann dennoch zuversichtlich leben.

  • Eine Theologie des Todes für das 21. Jahrhundert
  • Religiöse Orientierung angesichts von Sterben, Tod und Trauer
  • Ein Buch das angesichts der Endlichkeit tröstet, ermutigt und sprachfähig macht
Autorenporträt
Anna Maria Herta Klassen, Dr. theol., geb. 1986, Studium der Evangelischen Theologie in Göttingen und Halle (Saale), war Repetentin am Evangelischen Studienhaus Göttingen und Mitglied im Rat des Lutherischen Weltbunds, wurde 2016 an der theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen promoviert und ist Pastorin der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers. Konstantin Sacher, Dr. des. theol., geb. 1984, ist Theologe und Schriftsteller. Nach dem Studium absolvierte er das Vikariat in Frankfurt am Main. Danach wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an den Universitäten Gießen und Leipzig. Er promovierte sich mit einer Arbeit zur theologische Todesdeutung der Gegenwart. Seit 2021 ist er Post-Doc am Institut für Evangelische Theologie der Universität zu Köln. 2017 erschien sein Debütroman 'Und erlöse mich'. Er publiziert regelmäßig auf der Grenze zwischen wissenschaftlicher Theologie und Feuilleton. Anna Elisabeth Scholz, Dr. theol., geb. 1982, Ausbildung zur Erzieherin in Kassel, Studium der Evangelischen Theologie in Berlin und Marburg, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hans-von-Soden-Institut Marburg, wurde an der Philips-Universität Marburg 2021 promoviert und ist Pfarrerin der Ev. Kirche von Kurhessen und Waldeck. Dorothea Ugi, Dr. theol., geb. 1986, Studium der Evangelischen Theologie und Romanistik an den Universitäten in Gießen und Perpignan (Frankreich), 2020 Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, ist Vikarin in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Konstantin Sacher, geb. 1984, ist Theologe und Schriftsteller. Nach dem Studium absolvierte er das Vikariat in Frankfurt am Main. Danach wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an den Universitäten Gießen und Leipzig. Er promovierte sich mit einer Arbeit zur theologische Todesdeutung der Gegenwart. Seit 2021 ist er Post-Doc am Institut für Evangelische Theologie der Universität zu Köln. 2017 erschien sein Debütroman 'Und erlöse mich'. Er publiziert regelmäßig auf der Grenze zwischen wissenschaftlicher Theologie und Feuilleton.