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Ein komischer, berührender Roman über das Scheitern in und an unserer Zeit Die große Liebe ist gefunden, das erste Kind ist unterwegs, bevor steht der Umzug in die Provinz - weg aus der Wahlheimat Berlin. Man hofft auf das vollkommene Glück, aber vollkommen ist nur der Zerfall: Beziehungen rücken in ein anderes Licht, gängige Rollenbilder werden aufgebrochen, aber das Scheitern an den Herausforderungen des Lebens ist unausweichlich. Aus Liebe wird Hass und plötzlich ist die Trennung nah. In verschiedenen literarischen Fragmenten werden Urkonflikte immer wieder neu durchlebt, mit Protagonisten,…mehr

Produktbeschreibung
Ein komischer, berührender Roman über das Scheitern in und an unserer Zeit Die große Liebe ist gefunden, das erste Kind ist unterwegs, bevor steht der Umzug in die Provinz - weg aus der Wahlheimat Berlin. Man hofft auf das vollkommene Glück, aber vollkommen ist nur der Zerfall: Beziehungen rücken in ein anderes Licht, gängige Rollenbilder werden aufgebrochen, aber das Scheitern an den Herausforderungen des Lebens ist unausweichlich. Aus Liebe wird Hass und plötzlich ist die Trennung nah. In verschiedenen literarischen Fragmenten werden Urkonflikte immer wieder neu durchlebt, mit Protagonisten, die sich in der heutigen Leistungsgesellschaft nur schwer zurechtfinden, die sich gleichen, die vielleicht miteinander verwandt sind und deren Leben auf geheimnisvolle Weise verbunden scheinen - beinahe so wie im Werk des großen Schriftstellers Roberto Cotti, der zum Fixstern in diesem literarischen Kosmos des Scheiterns wird. Der Montageroman »Leben ohne Folgen« ist provozierend im Politischen, berührend im Persönlichen und zeigt die Fragilität des Wohlstands. Prallvoll mit Leben oszilliert der Roman zwischen bodenlos Tragischem und absurd Komischem. Überlagerungen, Spiegelungen und Widersprüche fügen sich nach und nach wie Teile eines Puzzles zusammen.

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Autorenporträt
Roman Graf, geboren 1978 in Winterthur, arbeitete nach einer Lehre als Forstwart in verschiedenen Berufen, studierte an der Schule für Angewandte Linguistik in Zürich und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Er lebt seit 2003 in Deutschland und veröffentlichte die Romane 'Herr Blanc', 'Niedergang' und 'Mädchen für Morris' sowie den Gedichtband 'Zur Irrfahrt verführt'. Auszeichnungen u.a.: Nominiert für den Schweizer Buchpreis (2013); Preis für das beste deutschsprachige Debüt vom Festival du premier roman in F-Chambéry; Förderpreis Bremer Literaturpreis (2010); Mara-Cassens-Preis (2009); Studer/Ganz-Preis (2008)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Geht es in Roman Grafs Buch tatsächlich um die Suche nach Alternativen zur kapitalistischen Leistungsgesellschaft? Rezensent Cornelius Wüllenkemper ist sich da nicht so sicher. Dabei beginnt der Roman durchaus in diesem Sinne, wenn, rekonstruiert Wüllenkemper, ein Schweizer namens Lorenz Zweifel sich in Berlin ohne Arbeit durchzuschlagen versucht und schließlich auf der Straße landet. Der Text lässt diese Figur dann alsbald fallen und greift montageartig andere Figuren auf, zumeist Schweizer, die, oft in Deutschland, ein Leben jenseits materieller Zwänge zu leben versuchen, aber an deutschen Verhältnissen und auch an kratzbürstigen Frauen scheitern und sich schließlich mit Sorgerechtsstreitigkeiten konfrontiert sehen. Insbesondere letzteres dürfte, vermutet Wüllenkemper, das heimliche Hauptthema des Buches sein: männliches Leid im Angesichts einer erbarmungslosen materialistischen Gesellschaft und biestiger Frauen. Als spielerische Reflexion von verschiedenen Formen der Glückserwartung liest der Rezensent das Buch bei all dem gern, die didaktische Zuspitzung hin auf Eheprobleme scheint ihm hingegen weniger zu munden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Roman Graf ist ein unaufgeregter Erzähler, langsam, aber nicht langweilig« (Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5, 30.07.2024) »Roman Graf erzählt spielerisch-mäandernd vom 'Leben ohne Folgen'« (Andrea Kathrin Kraus, Kreuzer Sonderheft zur Frankfurter Buchmesse 2024) »Was sich bei Roman Graf auf den ersten Seiten liest wie eine leichtfüßige Parodie auf das Berliner Kreativ-Prekariat, entpuppt sich bald als eine ziemlich ernste Verhandlung der Frage nach dem vermeintlich richtigen Lebenskonzept.« (Cornelius Wüllenkemper, FAZ, 19.11.2024)