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Zahlreiche Forschungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, dass sich der Familienstand "Ehe" positiv auf die Gesundheit und das Mortalitätsrisiko auswirkt. Unklar ist jedoch, ob es sich hierbei um protektive Effekte der Ehe oder um Selektionsmechanismen von gesunden Menschen in die Ehe handelt. Vor dem Hintergrund der sich pluralisierenden Lebensformen ergibt sich die Frage, inwiefern die bisherigen Befunde aus früheren Studien überhaupt noch vorzufinden sind. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Zusammenhänge empirisch anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und nutzt…mehr

Produktbeschreibung
Zahlreiche Forschungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, dass sich der Familienstand "Ehe" positiv auf die Gesundheit und das Mortalitätsrisiko auswirkt. Unklar ist jedoch, ob es sich hierbei um protektive Effekte der Ehe oder um Selektionsmechanismen von gesunden Menschen in die Ehe handelt. Vor dem Hintergrund der sich pluralisierenden Lebensformen ergibt sich die Frage, inwiefern die bisherigen Befunde aus früheren Studien überhaupt noch vorzufinden sind. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Zusammenhänge empirisch anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und nutzt Fixed-Effects-Modelle zur Paneldatenanalyse. Die Ergebnisse dieser Untersuchung weisen darauf hin, dass kein Zusammenhang zwischen dem Familienstand und der Zufriedenheit mit der Gesundheit besteht. Die Unterschiede in den Befunden im Vergleich zu früheren Forschungen könnte unter anderem darauf zurückgeführt werden, dass die vorliegende Arbeit - anders als viele der bisherigen Studien - Längsschnittdaten betrachtet, Fixed-Effects-Regression zur Kontrolle personenspezifischer Heterogenität verwendet und sich auf die Gesundheit als abhängige Variable konzentriert. Aus dem Inhalt: - Familienstand; - Mortalität; - Ehe; - Sozio-oekonomisches Panel; - Gesundheit; - Fixed-Effects-Modelle