Leben kann man nicht immer planen, Leben passiert.
Manchmal hat man mit Entscheidungen geringen Einfluss auf das Leben.
Erst im Rückblick auf das Leben, kann man beurteilen, ob diese Entscheidungen richtig waren. Sicher ist, wenn das Leben eine Tür verschließt, dann öffnet es eine Andere mit einer neuen Herausforderung.
Ende der 60er am Anfang der Sommerferien zogen meine Eltern, meine jüngere Schwester und ich in ein neu gebautes Mehrfamilienhaus am Stadtrand. Unser Haus war einer der ersten bezugsfertigen Wohneinheiten. Die restliche Gegend war mit Rohbauten und einer Baustellenlandschaft für uns Kinder ein idealer Abenteuerspielplatz. Die Straße konnte man nur erahnen. Die Grünflächen rund um die Gebäude waren noch verwildert. In unseren Hauseingang zogen kurz nach einander noch weitere Familien mit Kindern ein. Die Hälfte davon waren Familien mit Migrationshintergrund. Während die Erwachsenen sich etwas schwerer in unserer gemischten Nachbarschaft zurechtfanden, hatten wir Kinder untereinander keine Berührungsängste. Schnell bildeten sich zusammen mit den Kindern aus den anderen Hauseingängen einzelne Gruppen, die jede für sich die Umgebung erkundete. Ich hatte mich mit einigen Jungen in meinem Alter angefreundet. Fußball spielen, auf Bäume klettern, Höhlen bauen war für uns das Größte. Mit Mädchen hatten wir nichts am Hut. Die waren ja blöd, kicherten immer albern und heulten bei jeder Gelegenheit. Außerdem konnten sie kein Geheimnis für sich behalten und wenn etwas herauskam, dann bekamen wir Ärger. Mädchen waren für uns Elfjährige noch kein Thema...
Manchmal hat man mit Entscheidungen geringen Einfluss auf das Leben.
Erst im Rückblick auf das Leben, kann man beurteilen, ob diese Entscheidungen richtig waren. Sicher ist, wenn das Leben eine Tür verschließt, dann öffnet es eine Andere mit einer neuen Herausforderung.
Ende der 60er am Anfang der Sommerferien zogen meine Eltern, meine jüngere Schwester und ich in ein neu gebautes Mehrfamilienhaus am Stadtrand. Unser Haus war einer der ersten bezugsfertigen Wohneinheiten. Die restliche Gegend war mit Rohbauten und einer Baustellenlandschaft für uns Kinder ein idealer Abenteuerspielplatz. Die Straße konnte man nur erahnen. Die Grünflächen rund um die Gebäude waren noch verwildert. In unseren Hauseingang zogen kurz nach einander noch weitere Familien mit Kindern ein. Die Hälfte davon waren Familien mit Migrationshintergrund. Während die Erwachsenen sich etwas schwerer in unserer gemischten Nachbarschaft zurechtfanden, hatten wir Kinder untereinander keine Berührungsängste. Schnell bildeten sich zusammen mit den Kindern aus den anderen Hauseingängen einzelne Gruppen, die jede für sich die Umgebung erkundete. Ich hatte mich mit einigen Jungen in meinem Alter angefreundet. Fußball spielen, auf Bäume klettern, Höhlen bauen war für uns das Größte. Mit Mädchen hatten wir nichts am Hut. Die waren ja blöd, kicherten immer albern und heulten bei jeder Gelegenheit. Außerdem konnten sie kein Geheimnis für sich behalten und wenn etwas herauskam, dann bekamen wir Ärger. Mädchen waren für uns Elfjährige noch kein Thema...
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