Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebende Bilder sind ein Phänomen, das sich vor allem in den europäischen Kunstmetropolen etablierte, nachdem Johann Wolfgang von Goethe durch seine "Italienische Reise" (Neapel 1787) und die "Wahlverwandtschaften" (1809) darauf aufmerksam gemacht hatte und lebende Bilder auf dem Wiener Kongreß zum Vergnügungsprogramm des versammelten europäischen Adels gehörten. Neben Wien war Berlin ein Zentrum der lebenden Bilder im deutschsprachigen Raum; dort wurde das Stellen von Tableaux vivants schon früh in den 1820er Jahren beliebt, aber auch Nürnberg, München und insbesondere Düsseldorf (als eine der führenden Akademiestädte) wurden für ihre lebenden Bilder bekannt. Mit den in Düsseldorf gestellten lebenden Bildern und der davor, dazu und danach erklungenen Musik beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung. Der Arbeit liegen zahlreiche Quellen zugrunde, die es ermöglichen, Aussagen zu treffen, welche über eine exemplarische Betrachtung hinausgehen. Die Notwendigkeit einer solchen quantitativen Untersuchung zeigt der folgende Überblick über die wichtigsten Publikationen, die bisher zu den lebenden Bildern erschienen sind.
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