Über drei Generationen hinweg untersucht Hannah Müggenburg den Einfluss von Lebensereignissen als sensible Phasen für Veränderungen auf das Verkehrshandeln von Studierenden an der TU Dortmund, deren Eltern und Großeltern. Die quantitative Studie zeichnet mittels einer retrospektiven Erhebung Veränderungen über den Lebensverlauf hinweg nach. Unterschiede hinsichtlich des Erlebens von Lebensereignissen und Konsequenzen für die Mobilität im Verlaufe der Biographie und zwischen den Generationen werden mittels multivariater Analysemethoden herausgearbeitet und im Kontext weiterer Studien diskutiert. Die Qualität der Methode zur Erhebung von Mobilitätsbiographien wird unter Einbezug der Rückmeldung von Teilnehmenden kritisch reflektiert und hinsichtlich Testgütekriterien evaluiert.
Der Inhalt
- Biographie- und Lebensereignisforschung zur Anwendung im Mobilitätskontext
- Lebensereignisse und Mobilitätsbiographien im Lebensverlauf<
- Generationsunterschiede
- Einfluss von Lebensereignissen auf das Verkehrshandeln
- Methodische Reflektion des Erhebungsinstruments
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Humangeographie, Umweltpsychologie, Ingenieurs-, Planungs- und Sozialwissenschaften
Die Autorin
Hannah Müggenburg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre Forschungsinteressen sind Fragestellungen an der Schnittstelle Umweltpsychologie und Humangeographie, vor allem im Bereich Energie und Mobilität.
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