"Karneval ist der Tag, an dem der Deutsche lacht", ätzt der Kabarettist Volker Pispers. Es wäre nicht bloß traurig: es wäre ungesund, wenn wir uns die restlichen 364 Tage dem Ernst des Lebens unterwerfen unter dem Motto: "Spaß beiseite!" Die ernsthafte Lachwissenschaft mit dem respektgebietenden Namen "Gelotologie" glaubt zu wissen, dass der Normmensch heutzutage und hierzulande nur mehr ein Lach-Tagespensum von jämmerlichen 6 Minuten schafft. Sie haben nichts zu lachen? Mark Twain antwortet darauf: "Nichts amüsiert mich mehr, als wenn ich über mich selber lache." Das ist freilich nicht die einzige Lösung. Im vorliegenden Buch finden Sie zahlreiche andere Rezepte und Tipps, um ein befreiendes Lachen auf Ihr Gesicht zu zaubern. Die Lektüre will zur Pflege der Lachkultur anregen. Nicht bloß hinter dem Lächeln der Mona Lisa steckt ein Geheimnis, sondern hinter unser aller Lächeln. Machen wir uns auf den Weg, das Geheimnis zu erkunden. Zu allen Zeiten und in allen Zonen haben die Menschen und die Völker gelacht, gelächelt, geschmunzelt, gescherzt, gekichert, gequietscht, gejauchzt, frohlockt, geprustet, gejohlt, gewiehert - oder eben das Lachen unterdrückt, wie unser Streifzug durch die Kulturgeschichte des Lachens zeigt. Das Lachen spielte und spielt tausenderlei Rollen auf der Bühne der Menschheit. Und: Es lohnt sich zu lächeln und zu lachen. Lachen ist ein Benefiz für Herz, Kreislauf, Lunge, Blase, Immunsystem, Stoffwechsel und mehr. Es fördert Verdauung und Schlaf. Und es dämpft Kopfweh und andere Schmerzen. Tauchen wir also in den Gesundbrunnen Lachen: heute noch, nicht erst am nächsten Welt-Lachtag am ersten Sonntag im Mai, wenn um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit für 3 Minuten gemeinsames globales Lachen ausbricht.
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