Plötzlich ist ein Mensch tot und ein anderer hat Schuld daran. Doch wie groß ist diese Schuld? Ist sie weniger groß, wenn der Tod ein Kollateralschaden und völlig unbeabsichtigt war? Wer bekommt "lebenslänglich" und wer kommt unversehens davon? Brigitte van Hattem geht diesen Fragen in nicht immer philosophischen, aber dafür mörderisch tödlichen Kurzgeschichten nach. Sein erster Fall: Das Bauchgefühl eines Neulings führt zu der in einer Plastikplane umwickelten weiblichen Leiche. Für die Ermittler ist der Fall klar: Es war der Lebensgefährte. Doch wie können sie das beweisen? Nach einem wahren Fall. Lebenslänglich: Er hatte doch nur ein paar Mal nicht nachgedacht, und dann hieß es plötzlich "Mord". Nach einem wahren Fall. Champagnertorte: Die Tortenbäckerin war beschwipst, begeistert und ein wenig verliebt. Aber mit einer derart freundlichen Abfuhr konnte sie nicht umgehen. Ein Wiener in Köln: Die Angst vor Nähe wurde zu seinem Gefängnis in der Fremde. Den Tod seines Chefs hätte er dennoch verhindern können. Grubers Tochter: Soll sein Schwiegersohn mit dem Mordversuch davon kommen, nur weil er rechtzeitig die 110 gewählt hat? Freundinnen: Ostern 2020. Während des ersten deutschen Lockdowns gibt es eine vorsichtige Annäherung zwischen zwei verkrachten Freundinnen. Werden sie es überleben? Tod eines Diabetikers: Sie hat ihm den Tod gewünscht, aber hat sie ihn auch wirklich ermordet? Dummerweise ist sie sich da selbst gar nicht so sicher! Nach einer wahren Begebenheit. Der König bittet um Hilfe: Kater König Georg I ist bei einem Frauchen gelandet, das ihm missfällt. Um seinen Wunsch nach einem neuen Zuhause Nachdruck zu verleihen, schreckt er vor nichts zurück. Nuss-Kuss-Schluss: Eine narzisstische Kränkung führt schnell einmal zu Mordgelüsten. Doch bei der Suche nach einer geeigneten Mordmethode kann frau auch zu dem Schluss kommen, dass sie zur Mörderin nicht taugt. Den in dieser Geschichte beschriebenen tragischen Unfall gab es 2016 in Frankreich tatsächlich. R.I.P. Tschüss Tschüß So urteilt die Presse: "Diese mörderischen Geschichten fesseln von der ersten bis zur letzten Seite" (Schöne Freizeit 5/21) "Brigitte van Hattem präsentiert ihren Lesern in 'Lebenslänglich' eine etwas andere Art von Kriminalität, die sowohl erfrischend, als auch unterhaltsam daherkommt" (Papierflügel.blog)
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