Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Hennef, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Die Arbeitswelt in Europa und vor allem in Deutschland steht in den kommenden Jahrzehnten vor großen Herausforderungen. Rasante technologische Fortschritte und globalisierte Märkte verlangen von den Arbeitnehmern kontinuierliches Weiterbilden und das Erlernen neuen Wissens. Darüber hinaus wird die bekannte Problematik des demografischen Wandels eine immer größere Rolle spielen und es notwendig machen, vor allem ältere Arbeitnehmer1 besonders zu fördern und weiterzubilden, um langfristig auf makro- und mikroökonomischer Ebene wettbewerbsfähig zu bleiben. Während nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2000 die Erwerbstätigenquote der 55 bis 64-Jährigen noch 37 % betrug, waren es 2009 bereits 56 %.2 Damit verzeichnet diese Altersgruppe den größten Zuwachs der Erwerbstätigenquote, was verdeutlicht, dass es in Zukunft noch viel wichtiger sein wird, das Erwerbspotential älterer Arbeitnehmer zu nutzen. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik älter werdender Belegschaften und der Notwendigkeit, diese ein Leben lang weiterzubilden und ihnen die Weiterbildung durch lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Dabei wird insbesondere thematisiert, wie das lebenslange Lernen in das betriebliche Gesundheitsmanagement eingegliedert und somit auch zu einem gesundheitsfördernden Faktor werden kann.
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