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Verglichen werden strukturelle und organisatorische Bedingungen der Hochschulbildung in Deutschland und Spanien, um Möglichkeiten und Hindernisse bei der Implementierung des Konzeptes "Lebenslanges Lernen" zu erkennen. Obwohl die Befragten eine positive Einstellung zum lebenslangen Lernen haben und es als Baustein der Hochschulbildung akzeptieren, sehen sie Schwierigkeiten bei der Umsetzung der damit verbundenen zusätzlichen Anforderungen. Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, sind besonders der Umgang mit heterogenen Studierenden und die Ausbalancierung von Wissenschaft und Praxis zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Verglichen werden strukturelle und organisatorische Bedingungen der Hochschulbildung in Deutschland und Spanien, um Möglichkeiten und Hindernisse bei der Implementierung des Konzeptes "Lebenslanges Lernen" zu erkennen. Obwohl die Befragten eine positive Einstellung zum lebenslangen Lernen haben und es als Baustein der Hochschulbildung akzeptieren, sehen sie Schwierigkeiten bei der Umsetzung der damit verbundenen zusätzlichen Anforderungen. Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, sind besonders der Umgang mit heterogenen Studierenden und die Ausbalancierung von Wissenschaft und Praxis zentrale Handlungsfelder für die Implementierung des Konzeptes. Eine erfolgreiche Umsetzung sollte auf hochschulpolitischen Konzepten und Strategien basieren, Einzelmaßnahmen sind wenig erfolgversprechend. Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung (FID), gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und ein Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken zur Förderung von Open Access in der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung und Fachdidaktik.
Autorenporträt
Dr.in Julietta Adorno arbeitete von 2015-2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Hildesheim. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Erwachsenenbildung/Weiterbildung, die Öffnung von Hochschulen und Weiterbildungskonzepte für Organisationen der sozialen Ökonomie. Seit September 2024 arbeitet sie als Referentin in der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrats in Köln.