Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Chemie - Lebensmittelchemie, Note: 1,0, Universität Wien (Lebensmittelchemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wozu Konservierung? Konservierung dient mehreren Zwecken. So soll die Fäulnis eines Lebensmittels auf ein Mindestmaß reduziert werden. Das bedeutet nichts anderes als die Verhinderung der Zersetzung durch zelleigene oder mikrobiotische Enzyme. Damit einher geht der Wunsch der Erhaltung von Aromen und die Vermeidung der Ausbildung von Fehlaromen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Inhibierung eines Wachstums pathogener Organismen. Der Wunsch, Nahrung länger haltbar zu machen, um sie für knappe Zeiten (Winter, Dürre, etc.) aufzusparen, existiert schon lange und bereits früh in der Menschheitsgeschichte waren auch Methoden dafür bekannt. Allerdings ergibt sich dabei das Problem, dass durch die Konservierung manchmal erwünschte, manchmal unerwünschte Veränderungen eines Produktes erreicht werden, welche unterschiedliche Effekte (Veränderung des Geschmacks, Zerstörung von Inhaltsstoffen, etc.) erzeugen können. Diese Seminararbeit gibt einen Überblick über heute angewandte Konservierungsmöglichkeiten und ihre rechtlichen Grundlagen.