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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Obdachlosigkeit ist eine Problematik, die sich geschichtlich gesehen sehr weit zurückverfolgen lässt. Die Geschichte der Obdachlosigkeit ist zugleich die Geschichte der Armut und wird aus heutiger Sicht als extremste Form der Armut und Ausgrenzung bezeichnet. Diese Arbeit setzt sich mit Obdachlosigkeit und den mit diesem Einsatzgebiet und Arbeitsfeld verbundenen Aufgaben, Tätigkeiten und Zielen der Sozialen Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Obdachlosigkeit ist eine Problematik, die sich geschichtlich gesehen sehr weit zurückverfolgen lässt. Die Geschichte der Obdachlosigkeit ist zugleich die Geschichte der Armut und wird aus heutiger Sicht als extremste Form der Armut und Ausgrenzung bezeichnet. Diese Arbeit setzt sich mit Obdachlosigkeit und den mit diesem Einsatzgebiet und Arbeitsfeld verbundenen Aufgaben, Tätigkeiten und Zielen der Sozialen Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland auseinander. Sie soll einen Beitrag dazu leisten, Obdachlosigkeit mit all seinen Konsequenzen und Facetten darzustellen. Es geht in dieser Arbeit darum, zu veranschaulichen, dass Obdachlosigkeit eine im Vergleich zu dem der Wohnungslosigkeit weiter gefasste Definition darstellt, die den gesamten Personenkreis einer gesellschaftlichen Randgruppe (somit auch die Wohnungslosen) umfasst. Obdachlos zu sein bedeutet, in einer derart unzureichenden Unterkunft (oder ohne Unterkunft) leben zu müssen, was wiederum den Menschenrechten im Recht auf Wohnen widerspricht, da den Betroffenen keinerlei Schutz für Gesundheit und Leben gewährt werden kann. „Lebensort Straße“ wird im Rahmen dieser Arbeit als ein Zustand verstanden, indem Betroffene über keinen eigenen Wohnraum verfügen und somit faktisch „auf der Straße stehen“, ¬ auch wenn nicht alle Obdachlosen permanent auf der Straße leben und nächtigen. Das Fehlen eines eigenen bzw. aus eigenen Mitteln finanzierten (gemieteten) Wohnraumes wird hier gleichgesetzt mit einem Leben auf der Straße. Aufbauend auf Kapitel 2 und 3 wird im dritten Teil ein Bezug zwischen Sozialer Arbeit und Obdachlosigkeit hergestellt. Dieses Kapitel widmet sich explizit der Klientel, dem existierenden Hilfesystem, den Anforderungen und Zielen, Möglichkeiten und Formen, die an Soziale Arbeit im Kontext mit Obdachlosigkeit gestellt wird sowie den Grenzen der Sozialen Arbeit. Bezugnehmend zur Thesis dieser Bachelor-Arbeit werden in 4.6 die Möglichkeiten des Tripelmandats beschrieben, Obdachlosigkeit zu verringern. Ein Resümee, ob durch das Tripelmandat der Sozialen Arbeit Obdachlosigkeit verringert werden kann, schließt die Arbeit.