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Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum Jahr 2030 wird sich die Altersstruktur der Arbeitnehmerschaft in Deutschland von der Heutigen unter anderem durch einen höheren Altersdurchschnitt unterscheiden. Eine vergleichsweise große Anzahl Arbeitnehmer wird aus dem Erwerbsleben in den Ruhestand übertreten. Unternehmen, deren Produktivitäts- und Wachstumsprognosen unverändert bleiben sollen, müssen diese Arbeitskräfte ersetzen. Für die altersbedingten Abgänge gibt es aufgrund der rückläufigen…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum Jahr 2030 wird sich die Altersstruktur der Arbeitnehmerschaft in Deutschland von der Heutigen unter anderem durch einen höheren Altersdurchschnitt unterscheiden. Eine vergleichsweise große Anzahl Arbeitnehmer wird aus dem Erwerbsleben in den Ruhestand übertreten. Unternehmen, deren Produktivitäts- und Wachstumsprognosen unverändert bleiben sollen, müssen diese Arbeitskräfte ersetzen. Für die altersbedingten Abgänge gibt es aufgrund der rückläufigen Bevölkerungszahlen unabhängig von deren Qualifikation, weniger potentielle Nachfolger. Es besteht bereits in vielen Branchen ein Arbeitnehmermarkt. Die Bewerber werden vermehrt zwischen Unternehmen auswählen, daher wird das Berücksichtigen von Arbeitnehmerpräferenzen zum Wettbewerbsfaktor. An den Lebensphasen ausgerichtete personalpolitische Maßnahmen schaffen Anreize für eine älter werdende Belegschaft und für Nachfolgergenerationen. Der erste Teil dieser Arbeit stellt die allgemeinen demographischen Entwicklungen dar. Im nächsten Abschnitt erfolgt eine Übersicht der Arbeitnehmerpräferenzen mit Lebensphasenbezug. Die Arbeitsweise von Personalabteilungen, Personalplanungsinstrumente und deren Verwendungsrahmen werden skizziert, die Methodenauswahl wird beschrieben und die Durchführung von Analysen im Beispielunternehmen aufgeführt. Die zukünftige Entwicklung soll im Rahmen der methodischen Möglichkeiten prognostiziert und Steuerungsmöglichkeiten im Bereich der Personalpolitik identifiziert werden. Im Ergebnisteil erfolgt eine kritische Betrachtung und Interpretation der ausgewerteten Daten. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, welche personalpolitischen Maßnahmen das Unternehmen ergreifen kann, um den Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs nicht nur entgegenzuwirken, sondern durch Prozessänderungen Pioniereffekte auszunutzen. Die Arbeit bezieht sich auf ein Distributionsunternehmen im Raum Frankfurt am Main mit den operativen Abteilungen Vertrieb (Sales), Kundenservice (Customer Service), Produktmarketing, Einkauf (Offer), Lager und Versand (Warehouse) sowie den administrativen Abteilungen Finanzbuchhaltung (Finance), Informationstechnik (IT) und Personalwesen (HR). Das Unternehmen ist im Bereich der Elektrotechnik mit weltweit ca. 6.000 Mitarbeitern tätig. Die deutsche Niederlassung wurde im Jahr 1991 gegründet und es gibt einen Betriebsrat. Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung wurden bisher nicht explizit untersucht.