Der Hamburger Kriminalbeamte Helmut Ebeling, Autor zahlreicher kriminalgeschichtlicher Veröffentlichungen, stieß bei Recherchen auf die 1927 im Gefängnis verfassten Lebenserinnerungen des Julius Adolf Petersen, von denen man geglaubt hatte, dass sie im Zweiten Weltkrieg vernichtet worden seien. Ebeling, der auch Zugang zu den noch vorhandenen Akten der Hamburger Behörden hatte, gab schließlich 1973, 40 Jahre nach dem Tod des Verfassers, das 717 Seiten umfassende, in deutscher Schreibschrift verfasste und nicht leicht lesbare Manuskript im Rowohlt Verlag heraus, wobei er nach eigenen Angaben, von einigen kleinen Umstellungen und geringfügige Wiederholungen betreffenden Kürzungen abgesehen, den Wortlaut des Manuskriptes beibehielt und Orthographie (mit wenigen Ausnahmen) und Interpunktion der besseren Lesbarkeit wegen korrigiert wurden.
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