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Inhaltsangabe:Inhaltsangabe: In den letzten 20 Jahren wurde innerhalb der soziologischen Forschung debattiert, mit welchen Konzepten soziale Ungleichheit am besten zu erfassen sei. Grob gesehen verlaufen die Diskussionsfronten zwischen Anhängern klassen- und schichttheoretischer Modelle sowie Befürwortern von Milieu- und Lebensstilkonzepten. Den theoretischen Überbau für die Milieu- und Lebensstilforschung bildet Ulrich Becks Risikogesellschaft. Beck beschreibt den sozialen Wandel als ¿Fahrstuhl- Effekt¿, welcher die gesamte Gesellschaft eine Etage höher gefahren hat. Materieller Wohlstand,…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Inhaltsangabe: In den letzten 20 Jahren wurde innerhalb der soziologischen Forschung debattiert, mit welchen Konzepten soziale Ungleichheit am besten zu erfassen sei. Grob gesehen verlaufen die Diskussionsfronten zwischen Anhängern klassen- und schichttheoretischer Modelle sowie Befürwortern von Milieu- und Lebensstilkonzepten. Den theoretischen Überbau für die Milieu- und Lebensstilforschung bildet Ulrich Becks Risikogesellschaft. Beck beschreibt den sozialen Wandel als ¿Fahrstuhl- Effekt¿, welcher die gesamte Gesellschaft eine Etage höher gefahren hat. Materieller Wohlstand, Bildung, Freizeit, Konsum und sozialstaatliche Absicherung nahmen zu, und dies galt nicht für einige wenige, sondern für einen Großteil der Gesellschaft. Die vertikale Ungleichheitsforschung sei nicht mehr in der Lage soziale Ungleichheit adäquat zu erfassen, daher seien ¿[¿] soziokulturelle Unterschiede als eigenständige Faktoren sozialer Ungleichheit zu thematisieren.¿ Doch wenn dieser ¿Fahrsuhl- Effekt¿ einen Großteil der Gesellschaft mehr Freizeit, Einkommen und Konsum zugesichert hat, was ist dann mit den Armen geschehen? Gibt es sie noch? Wie wird Armut in Wohlstandsgesellschaften überhaupt definiert? Und welche Rolle spielen die Armen in der Milieu- und Lebensstilforschung? Die zentrale Fragestellung dieser Magisterarbeit lautet: Haben Arme spezifische eigenständige Lebensstile, die sich von anderen Gesellschaftsgruppen unterscheiden? In Kapitel 2 soll die gängige Klassen- und Schichtforschung dargestellt werden. Dies ist relevant, um einen Einblick in die gängigsten Konzepte der Ungleichheitsforschung zu erhalten und deren Probleme thematisieren zu können. Kapitel 3 hat dann die neueren Ansätze der Sozialstrukturanalyse zum Inhalt. Wichtig sind hier die Milieu- Studien von Vester, Sinus und Schulze. Ein Schwerpunkt bilden die Erlebnismilieus von Gerhard Schulze, die einen Schnittpunkt zwischen der Milieu- und Lebensstilforschung darstellen. In Kapitel 4 wird die Lebensstilforschung im speziellen thematisiert. Der Unterschied zwischen Entstrukturierungs- und Strukturansätzen soll dabei herausgearbeitet und der allgemeine Forschungsstand abgebildet werden. Kapitel 5 stellt die Armutsforschung dar, wichtig sind hier multidimensionale Ansätze und die ¿neue Armut¿, hier insbesondere die Themen ¿Prekarisierung¿ und ¿Exklusion¿. Wie die Lebensstilforschung bisher das Thema Armut thematisiert hat, soll exemplarisch anhand von drei Studien in Kapitel 6 [...]

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