Die Auseinandersetzung mit den Forschungsstrategien der Lebensstilforschung, die unter der Prämisse einer fortschreitenden Entkoppelung soziokultureller von sozialstrukturellen Phänomenen nunmehr Lebensstile als Zentren der sozialen Identitäts- und Milieubildung untersuchen, bildet den Ausgangspunkt dieser Studie. Es werden erhebliche konzeptionelle und methodische Schwächen dieser Modelle aufgezeigt, und es wird in der Folge für einen sozialstrukturell fundierten Lebensstilansatz plädiert, in welchem die kulturelle Alltagspraxis zentral auf die Frage der sozialen Trägergruppen von Lebensstilen bezogen wird. Der empirischen Strukturierung soziokultureller Phänomene in Abhängigkeit von strukturell definierten Untersuchungsgruppen geht der Autor schließlich in einer sekundärstatistischen Analyse nach.
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