Zu den wichtigsten Veränderungen der privaten Lebensführung in den letzten Jahrzehnten zählt die Bedeutungszunahme der nichtehelichen Lebensgemeinschaft. Innerhalb dieser Lebensform werden wichtige Weichenstellungen getroffen: Während sich einige Partnerschaften durch die Gründung einer Familie und eine Heirat weiter verstetigen, enden andere voreheliche Paarbeziehungen durch eine Trennung. Die vorliegende Arbeit überprüft am Beispiel dieser Entwicklungspfade nichtehelicher Lebensgemeinschaften, inwieweit Lebensstilmerkmale eigenständige Erklärungsbeiträge liefern können, die durch klassische sozialstrukturelle Indikatoren wie Bildung, Einkommen oder Berufsprestige nicht abgedeckt werden.
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