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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Veranstaltung: Lebenswelt und Biografie- Soziale Arbeit als Hilfe zur Lebensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit lebensweltorientierter sozialer Arbeit bezogen auf das gelingende Leben am Beispiel des Projekts Stadt-Kinder. Zunächst werden das Projekt und seine Bedeutung vorgestellt. Danach möchte ich auf den Aspekt sozialer Arbeit innerhalb des Projekts eingehen und den Begriff lebensweltorientierte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Veranstaltung: Lebenswelt und Biografie- Soziale Arbeit als Hilfe zur Lebensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit lebensweltorientierter sozialer Arbeit bezogen auf das gelingende Leben am Beispiel des Projekts Stadt-Kinder. Zunächst werden das Projekt und seine Bedeutung vorgestellt. Danach möchte ich auf den Aspekt sozialer Arbeit innerhalb des Projekts eingehen und den Begriff lebensweltorientierte Stadtentwicklung erläutern. Um die Rolle der Sozialen Arbeit zu verdeutlichen, werden Handlungsmaximen des oben benannten lebensweltorientierten Konzepts auf das Projekt Stadt-Kinder übertragen. Am Ende bleibt noch die Frage zu klären, was gelingendes Leben bedeutet und welchen Ausschlag das Projekt auf ein gelingendes Leben eines Kindes haben kann. Durch die demografische Entwicklung und schrumpfende Bevölkerungszahlen in den Städten gewinnt in Deutschland die Diskussion über die kinder- und familienfreundliche Stadtentwicklung immer mehr an Bedeutung. Je besser es den Städten und Gemeinden gelingt Kindern und Jugendlichen, gute Start- und Entwicklungschancen zu geben, desto zukunftstauglicher wird ihre soziale Politik. Hierbei handelt es sich nicht einfach um die Bereitstellung von Spielplätzen oder Schulhöfen, sondern um die ganzheitliche Entwicklung der Städte und Gemeinden, in denen sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen und in denen generationsübergreifend das Leben stattfinden soll(Ernstberger 2005). Die Stadt trägt somit bedeutend zur Sozialisation der Kinder bei. Wenn man sich die Entwicklung der Städte anschaut, erscheint die Förderung des kindlichen Aktivitäts-, Fantasie und Erfahrungsdrang in der freien Natur umso wichtiger. Das Projekt Stadt-Kinder baut gemeinsam mit Kindern aus verschiedenen Städten neue Spielplätze auf oder renoviert alte Spielplätze um sie wieder attraktiver zu machen, was den oben genannten Zielsetzungen entspricht (Planungsbüro Stadt-Kinder 2010).