Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Ilmenau (Institut für Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Teammanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Aus eigener Erfahrung und auch in der Literatur bestätigt sich, dass Teams und Teamarbeit fortlaufend mehr Bedeutung zugewiesen werden.1 Damit zusammenhängend ist es selbstverständlich, dass die Entwicklung hin zu einem erfolgreich und ökonomisch arbeitenden Team nicht ohne Reibungen und Konflikte abläuft. Das ideale Ergebnis solcher Entwicklungsprozesse besteht darin, dass Teams im Idealfall im Vergleich zum Output einzelner Arbeitskräfte kreativer und flexibler arbeiten und beim Lösen von Problemen effizienter sind.2 Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der lebenszyklischen Betrachtung von Teams. Hierbei geht es insbesondere um die Frage, welche Phasen Teams durchlaufen, wie sich die Übergänge zwischen den Phasen gestalten und wie und ob sich die Phasen abgrenzen lassen. Weiterhin wird darauf eingegangen werden, wann Interventionen in den Ablauf der Gruppenentwicklung zum einen sinnvoll und zum anderen nötig sind. Aus der Vielzahl von Modellen und Literaturbeiträgen zu diesem Thema wurden drei Ansätze ausgewählt, die sich sowohl in der Methodik als auch in der Aussage grundlegend unterscheiden. Die hier näher beleuchteten Versuche, den Lebenszyklus von Teams zu definieren stammen von den Wissenschaftlern Tuckman, Gersick und Worchel. Abschließend möchte ich die vorliegenden Ausführungen nach einem kritischen Vergleich evaluieren.
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