Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Bau der Sprache/ Schriftspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll mögliche Fördermaßnahmen für SuS mit einer umschriebenen Lese- und Rechtschreibstörung aufzeigen und untersuchen. Es soll herausgefunden werden, ob und inwiefern den Kindern, die an einer solchen Störung leiden, geholfen werden kann. Legasthenie ist eine anerkannte Krankheit in Deutschland und sollte besonders bei Lehrkräften bekannt sein, damit diese eine angemessene Förderung für die betroffenen Schülerinnen und Schüler (SuS) bieten können. Die Schullaufbahn soll eine schöne, angenehme Zeit für die SuS darstellen. Leiden diese jedoch an einer Lese- und Rechtschreibstörung, haben sie häufig zusätzlich emotionale und persönliche Probleme, die sie einschüchtern. Dies ist ein wichtiger Grund, warum Lehrkräfte möglichst viel über eine Legasthenie wissen und ausreichend ausgebildet sein sollten, diese zu erkennen und sinnvoll fördern zu können. Es ist essenziell, dass die Schwäche so früh wie möglich erkannt und anerkannt wird, damit sie wirksam behandelt werden kann. Mit einigen Übungen, die bereits im Kindergartenalter beginnen, kann einer Lese- und Rechtschreibschwäche vorgebeugt werden und der Einstieg in die Schuleingangsphase erleichtert werden. verschiedene Ursachen haben kann. Im Rahmen dieser Arbeit werden deshalb zunächst einmal die Ursachen für eine Lese-Rechtschreibstörung wissenschaftlich erarbeitet, bevor in einem zweiten Teil expliziter auf Fördermöglichkeiten eingegangen wird. Hier werden dann unter anderem Methoden zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und Gezieltes Silbentraining erörtet. Die diskutierten Förderungsmöglichkeiten werden zum Schluss nochmals abschließend zusammengefasst.
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