Der alte Herrscher der zwergischen Grafschaft Eszak liegt im Sterben und muss sich zwischen seinen zwei Söhnen Podos, dem spontaneren und autoritäreren, und Pravedan, dem zögerlicheren und ruhigeren, als Nachfolger entscheiden. Nachdem verschiedene Interessengruppen für den einen oder anderen geworben haben, entscheidet er sich und stirbt. Doch einige, die für den Neuen geworben haben, bereuen es bald. Die orkische Matriarchin Hatala, die sich wie eine Halbgöttin verehren lässt, trommelt fünf Orkhorden zu einem Bündnis zusammen und erklärt der zwergischen Grafschaft Vale den Krieg. Unter den Häuptlingen der Horden gibt es starke Rivalitäten, wobei sich immer deutlicher der Häuptling Ilgjarn durchsetzt, der dafür auch vor fast nichts zurückschreckt. Eszak wird durch ein Bündnis mit Vale in den Krieg hineingezogen und hat ihn nach einiger Zeit sogar alleine am Hals. Die Zwerge sind den Orks zwar an Technologie und Organisation überlegen, aber die Orks sind in Überzahl und greifen auch mitten im Winter an. Außerdem stellt Hatala ihnen später ein mächtiges magisches Artefakt zur Verfügung. In der Garde der Zwerge dienen auch menschliche Söldner. Ihr Anführer Bandolf versucht, seine Leute so gut es geht, heil durchzubringen. Aber dies gelingt ihm nicht, weil der neue Graf gerade die Menschen immer in die vorderste Reihe stellt, ebenso wie andere Personen, die er loswerden möchte. Das gilt auch für die Jargoisten, eine Gruppe unter den Zwergen, die der traditionellen poltheistischen Religion abgeschworen haben und nur noch den Gott Jargo anbeten. Alle anderen Zwerge sehen in diesem aber den Gott der Elfen, der mit ihnen nichts zu tun hat und nur die kulturelle Identität zerstört.
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