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Die Globalisierung gilt als eine Leitthese der Gegenwart und auch für die Wissenschaften wird ein Bedeutungsverlust nationalstaatlicher Politik und Kultur diagnostiziert. Dagegen zeigen konkrete Analysen, dass die Einbettung der Forschung in einen schützenden Rahmen politischer Gemeinwesen historisch wichtig war und nach wie vor von Bedeutung ist. Der Band analysiert das komplexe Wechselverhältnis zwischen wissenschaftlichem Universalismus und nationalstaatlicher Verankerung anhand von Beispielen aus dem 19. Jahrhundert bis in unsere Zeit.

Produktbeschreibung
Die Globalisierung gilt als eine Leitthese der Gegenwart und auch für die Wissenschaften wird ein Bedeutungsverlust nationalstaatlicher Politik und Kultur diagnostiziert. Dagegen zeigen konkrete Analysen, dass die Einbettung der Forschung in einen schützenden Rahmen politischer Gemeinwesen historisch wichtig war und nach wie vor von Bedeutung ist. Der Band analysiert das komplexe Wechselverhältnis zwischen wissenschaftlichem Universalismus und nationalstaatlicher Verankerung anhand von Beispielen aus dem 19. Jahrhundert bis in unsere Zeit.
Autorenporträt
Andreas Franzmann, PD. Dr., und Axel Jansen, PD Dr., arbeiten am Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Universität Tübingen. Peter Münte, Dr. phil., arbeitet am Seminar für Rechtssoziologie an der Universität Bielefeld.