Hauptakteure im schulischen Bildungsprozess sind Lehrer und Schüler. In den letzten Jahrhunderten ist immer wieder der Frage nachgegangen worden, wie die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden sein sollte, wie sie gestaltet werden muss, damit es für alle Beteiligte zu einer angenehmen und interaktiven, aber vor allem auch produktiven Bildungsgemeinschaft kommt. Die beiden Erziehungswissenschaftlerinnen Ittel und Raufelder greifen grundsätzliche historische Dimensionen auf und diskutieren insbesondere aktuelle psychologische, pädagogische und neurobiologische Forschungsansätze zum Lehrer-Schüler-Verhältnis. Gerade in der gegenwärtig geführten politischen und wissenschaftlichen Debatte über Bildungsstandards und schulreformatorischen Entwicklungen bietet dieses Buch eine spannende und fundierte Diskussionsgrundlage.
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