Welches Schicksal erlitt der einst so berüchtigte Index der verbotenen Bücher? Was erwartet heute Verfasser theologischer Schriften, deren Aussagen im Widerspruch zur amtlichen Lehre der katholischen Kirche stehen? Welche Rolle spielte bei solchen Veränderungen das Zweite Vatikanische Konzil? Ausgehend von den verkündigungsrechtlichen Grundlagen wird in der vorliegenden Studie die Frage nach der Legitimität der römischen Lehrbeanstandungsverfahren gestellt, die der päpstlichen Kurie als Mittel dienen, um unangenehme Autoren zum Stillschweigen zu bringen. Neben einer Darstellung der einschlägigen Rechtsgrundlagen erwartet den interessierten Leser eine neuartige Analyse bisher vor der Kurie in Rom abgeschlossener Verfahren.
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