Worin besteht die Bedeutung von Leib und Körper für die personale Identität? Welche Rolle spielen eigenleibliches Spüren, Einstellungen zum und Umgangsweisen mit dem eigenen Körper für die Identitätsfrage :"Wer bin ich und wer will ich sein?". Auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit leibphänomenologischen und körpersoziologischen Ansätzen sowie einer empirischen Untersuchung von Ordensangehörigen und Ballett-TänzerInnen liefert der Autor Antworten auf diese Fragen. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag, die sozialwissenschaftliche Identitätsforschung von ihrer sozial-kognitiven Einseitigkeit zu befreien. Es wird gezeigt, dass nicht nur Denken und Sprache für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der personalen Identität entscheidend sind, sondern dass dies auch für die leiblich-körperliche Verfasstheit des Menschen gilt.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.