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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des von mir besuchten Proseminars’ Metaphysik und Ontologie stellte sich für mich immer wieder die Frage, was nun eigentlich die genauen Absichten dieser vielschichtigen Disziplin der Philosophie sei. Hierzu lernte ich zunächst drei ihrer wichtigsten Vertreter kennen. Aristoteles, Gottfried Wilhelm Leibniz und René Descartes. Da es wohl aber ein Frevel wäre zu glauben, alle Drei in einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des von mir besuchten Proseminars’ Metaphysik und Ontologie stellte sich für mich immer wieder die Frage, was nun eigentlich die genauen Absichten dieser vielschichtigen Disziplin der Philosophie sei. Hierzu lernte ich zunächst drei ihrer wichtigsten Vertreter kennen. Aristoteles, Gottfried Wilhelm Leibniz und René Descartes. Da es wohl aber ein Frevel wäre zu glauben, alle Drei in einer einzigen Arbeit beleuchten zu können, beziehungsweise diese Drei würden reichen um die gesamten Absichten der Metaphysik zu klären, habe ich mich dazu entschlossen, mich in dieser Arbeit nur einem von ihnen zu widmen. Leibniz und einem seiner wichtigsten Werke, die Monadologie. Da diese, aber auch anderer metaphysische Schriften die im Laufe des Seminars besprochen wurden, meinem eigenen Denken einen wesentlichen Denkanstoß dafür gaben, dass sowohl diese Art des Seins mit Anspruch auf Individualität, als auch die Art und Weise des Denkens über die Einzigartigkeit wie wir es heute kennen, erst durch Pioniere wie Leibniz, geprägt wurde. Da die Schrift „ Monadologie“ von Leibniz jedoch kein zusammenhängender Text ist, sondern viel mehr der Versuch einer Definition der Einzigartigkeit des Seienden ist, beziehungsweise welche Charakteristika es aufweisen muss, werde ich den Schwerpunkt darauf legen, wie sich die Definition bis heute im Wesentlichen nicht verändert, und aber auch wo und in welchen Punkten die Definition Leibniz heute einen anderen Anspruch des Denkens hat. Wie man nun schon erkennen mag, handelt es sich um einen sehr häufig diskutierten und erörterten Begriff, weshalb ich mich auf Leibniz’ Auseinandersetzungen mit jedem Begriff beschränken werde. Mir erscheint diese Thematik interessant und wertvoll genug, ihr eine Proseminararbeit zu widmen. Da ich jedoch vermeiden will, dass es sich nur um eine Art Zusammenfassung oder Paraphrasen von bereits schriftlich manifestierten Gedanken von und über Leibniz etc. entwickelt, möchte ich ebenfalls noch den Versuch wagen einige eigenen Reflexionen und Gedanken zum Prinzip der Einzigartigkeit zum Ausdruck zu bringen, sofern mir dies für andere verständlich überhaupt möglich sein wird.