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Leibniz und die Ökumene umschreibt ein Thema, das in der Forschung zwar nicht unbeachtet blieb, in seinem Gewicht für beides, das Verständnis des Leibniz'schen Wirkens und die Geschichte der Ökumene – also des jahrhundertelangen Strebens nach Einigung der in Konfessionen und Kirchen getrennten Christenheit – in der Vergangenheit doch erheblich unterschätzt wurde.
Mit der fortschreitenden Edition der Korrespondenz, der philosophischen und politischen Schriften in der Leibniz-Akademieausgabe tritt die große Bedeutung, die Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) der Vereinigung der getrennten
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Produktbeschreibung
Leibniz und die Ökumene umschreibt ein Thema, das in der Forschung zwar nicht unbeachtet blieb, in seinem Gewicht für beides, das Verständnis des Leibniz'schen Wirkens und die Geschichte der Ökumene – also des jahrhundertelangen Strebens nach Einigung der in Konfessionen und Kirchen getrennten Christenheit – in der Vergangenheit doch erheblich unterschätzt wurde.

Mit der fortschreitenden Edition der Korrespondenz, der philosophischen und politischen Schriften in der Leibniz-Akademieausgabe tritt die große Bedeutung, die Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) der Vereinigung der getrennten christlichen Kirchen zeit seines Lebens beigemessen hat, immer deutlicher zutage. So kam es 2009 im Berliner Schloss Charlottenburg zu einer ersten internationalen Tagung, die sich spezifisch mit Leibniz’ ökumenischem Anliegen auseinandersetzt und deren Ergebnisse dieser Band zusammenfasst.