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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, International Business School Lippstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe meines Studiums und im Zuge meiner Tätigkeit in der Gemeindepsychiatrie St. Marien-Hospital wuchs mein Interesse an der Leibphänomenologie stetig. Mir wurde bald bewusst, dass ich in der verbalen Interaktion schnell an meine Grenzen stieß. Ebenso musste ich feststellen, dass erlernte medizinische und psychologische Fakten und Checklisten in der Arbeit mit psychisch Kranken, den oft verlernten Fähigkeiten des intuitiven Spürens…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, International Business School Lippstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe meines Studiums und im Zuge meiner Tätigkeit in der Gemeindepsychiatrie St. Marien-Hospital wuchs mein Interesse an der Leibphänomenologie stetig. Mir wurde bald bewusst, dass ich in der verbalen Interaktion schnell an meine Grenzen stieß. Ebenso musste ich feststellen, dass erlernte medizinische und psychologische Fakten und Checklisten in der Arbeit mit psychisch Kranken, den oft verlernten Fähigkeiten des intuitiven Spürens vorgezogen werden. Die Leibphänomenologie steht im Verruf der Unwissenschaftlichkeit und unter dem Verdacht des reinen Subjektivismus, läuft deshalb ständig Gefahr mit der Naturwissenschaft zu kollidieren. Aus diesem Grund ist es mir ein besonderes Anliegen, mich diesem Thema zu widmen. Zunächst möchte ich das besondere Konzept der Klinik und dessen Umsetzung herausarbeiten und begründen. Hier stellt sich die Überlegung, ob in diesem Konzept neben dem Einbezug der Lebenswelten, den Ressourcen etc. auch noch leibphänomenologische Aspekte in die Arbeit mit psychisch kranken Menschen integriert werden können und sollten. Außerdem möchte ich das Thema Krankheit, vor allem psychische Erkrankung, unter leibphänomenologischen Gesichtspunkten beleuchten. Am Ende stellen sich die Fragen, wie und warum man nun die Leibphänomenologie professionell ausüben kann/sollte? Wie kann man sie in die Arbeit mit psychisch Kranken einfließen lassen, und zu was befähigt sie den Professionellen und den Patienten? In diesem Sinne werfe ich auch ein besonderes Augenmerk auf die Atelier-Aktivitäten im Bereich der Kunst unter dem Gesichtspunkt der leibphänomenologischen und ästhetischen Theorie. Hierfür habe ich zwei Beispiele gewählt: Das Atelier „Zum 80. Geburtstag von Bernhard Heisig“, einem Künstler der ehemaligen DDR, und das Atelier „Edward Hopper -Besuch der Kunstausstellung im Kölner Museum Ludwig“, woran ich selber teilnahm.