Anne Mette Hancock
eBook, ePUB
Leichenblume / Heloise Kaldan Bd.1 (eBook, ePUB)
Sofort per Download lieferbar
Statt: 17,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Sie schreckt vor keiner Wahrheit zurück. Bis sie ganz persönliche Post von einer Mörderin bekommt. »Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem ...
Sie schreckt vor keiner Wahrheit zurück. Bis sie ganz persönliche Post von einer Mörderin bekommt. »Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie? Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen? Der erste Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer. Ausgezeichnet mit dem dänischen Krimi-Preis. »Vor kurzem noch unbekannt, überholt Anne Mette Hancock jetzt Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen auf den Bestsellerlisten.« Berlingske »Bezwingendes Crime-Debüt auf höchstem skandinavischen Niveau.« Litteratursiden
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 7.08MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Entspricht WCAG Level AA Standards
- Entspricht WCAG 2.1 Standards
- Alle Inhalte über Screenreader oder taktile Geräte zugänglich
- Sehr hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 7 =>1)
- Alle Texte können hinsichtlich Größe, Schriftart und Farbe angepasst werden
- ARIA-Rollen für verbesserte strukturelle Navigation
- Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 4.5 =>1)
- Text und Medien in logischer Lesereihenfolge angeordnet
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Entspricht EPUB Accessibility Specification 1.1
Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrer Familie in Kopenhagen. Karoline Hippe, aufgewachsen an der Ostseeküste, studierte in Berlin und Leipzig. Sie übersetzt belletristische Werke und Sachbücher aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen und Englischen und lebt in Oslo und Berlin.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104912998
- Artikelnr.: 59291537
Wo das Leben stirbt
Krimis in Kürze: Jan Seghers, Anne Mette Hancock, Tom Franklin
Ganz ohne Risiko ist es nie, wenn man einen erfolgreichen Ermittler in den literarischen Ruhestand versetzt und sich um die Karriere einer neuen Figur kümmert. Machen die Leser mit? Wollen sie nicht lieber ihren auch durch die Fernsehadaptionen der Romane vertrauten Marthaler? Jan Seghers, der sich aus sehr verschiedenen Motiven nach dem Radrennfahrer Jan Ullrich und der Schriftstellerin Anna Seghers benannt hat, ist das Risiko eingegangen, was nur für ihn spricht. Statt der bewährten Formel zu folgen, probiert er in "Der Solist" ( Rowohlt, 240 S., geb., 20,- [Euro]) etwas aus.
Neuhaus heißt der Neue, Vorname unwichtig, er
Krimis in Kürze: Jan Seghers, Anne Mette Hancock, Tom Franklin
Ganz ohne Risiko ist es nie, wenn man einen erfolgreichen Ermittler in den literarischen Ruhestand versetzt und sich um die Karriere einer neuen Figur kümmert. Machen die Leser mit? Wollen sie nicht lieber ihren auch durch die Fernsehadaptionen der Romane vertrauten Marthaler? Jan Seghers, der sich aus sehr verschiedenen Motiven nach dem Radrennfahrer Jan Ullrich und der Schriftstellerin Anna Seghers benannt hat, ist das Risiko eingegangen, was nur für ihn spricht. Statt der bewährten Formel zu folgen, probiert er in "Der Solist" ( Rowohlt, 240 S., geb., 20,- [Euro]) etwas aus.
Neuhaus heißt der Neue, Vorname unwichtig, er
Mehr anzeigen
ist beim BKA in Wiesbaden und bekommt einen Auftrag, der ihn nach Berlin führt, zu einer Sondereinheit Terrorabwehr, die nach den haarsträubenden Versäumnissen im Fall Anis Amri installiert wurde. Die Morde an einem schwulen jüdischen Intellektuellen und kurz darauf an einer engagierten türkischstämmigen Anwältin deuten auf einen islamistischen Hintergrund. Und weil Seghers' Kriminalromane immer eine politische Grundierung aufweisen, ist da auch noch ein AfD-Lookalike im Spiel, eine Partei, die "Die Aufrechten" heißt.
Seghers spielt literarisch in einer Liga, in die die meisten deutschen Krimiautoren so schnell nicht aufsteigen werden. Er ist präzise, er weiß, wie wirkungsvoll Ellipsen funktionieren, er hat ein Gespür für Schauplätze, Milieus und Situationen. Er hat nur leider auch die Angewohnheit, seine Figuren immer etwas schillernder ausstaffieren zu wollen, als ihnen guttut. Neuhaus muss nicht nur eine alte RAF-Sympathisantin zur Mutter haben, sondern auch zum Einsatz im Koffer seine weitgefächerte Vinyl-Sammlung von Mozart bis Dylan mitschleppen, es muss ihm auch eine deutsch-türkische Kollegin zur Seite gestellt werden, die dem Handbuch für mustergültige Integration entstiegen zu sein scheint. All das wäre doch gar nicht nötig gewesen.
Ein "junger Star", das schreibt sich schnell in den Klappentext. Man kann das der Dänin Anne Mette Hancock nicht anlasten. "Leichenblume" (FischerScherz, 400 S., br., 15,- ) ist ihr erster Kriminalroman und Auftakt einer Serie, deren Protagonisten eine Investigativjournalistin und ein Kommissar in Kopenhagen sind. Das ist nicht gerade eine neue Konstellation, aber da Heloise Kaldan kein weiblicher Mikael Blomkvist sein muss und der barsche Erik Schäfer mit dem rauhen Humor oft von Saint Lucia träumt, der karibischen Heimat seiner Frau, funktioniert sie ganz gut.
Beide kommen zusammen, weil Heloise einen seltsamen, anspielungsreichen Brief von einer seit Jahren gesuchten Mörderin erhält. Und bald darauf auch physisch bedroht wird, weil sie sich bei ihren Recherchen mit Leuten anlegt, die schon mal einen Schläger losschicken. Mit Hancocks Debüt tritt zwar nicht der Skandinavien-Krimi in eine neue Ära ein, aber die Figuren sind interessant genug und der Spannungsbogen ist hinreichend straff, um auch in Hancocks zweiten Roman zu schauen, der schon im Sommer erscheinen wird.
Bei Tom Franklin könnten sich die Katasterbeamten unter den Krimifreunden fragen, ob seine Bücher zweifelsfrei im Gebiet des Kriminalromans zu verorten sind. Für den kleinen deutschen Verlag erfüllen sie jedoch alle Kriterien dessen, was sein Name programmatisch verspricht: Pulp Master bringt jetzt einen Band mit zehn Erzählungen heraus, die auf Englisch vor gut zwanzig Jahren erschienen sind und für Franklin den Durchbruch bedeuteten. "Wilderer" (Pulp Master, 246 S., br., 14,80 [Euro]) heißt er, und das bezieht sich nicht nur auf die gleichnamige Titelgeschichte. Franklin, der aus dem tiefen Süden, aus Alabama, kommt, kehrt, wie er schreibt, in seinen Storys "dorthin zurück, wo das Leben langsam stirbt, und wildere nach Geschichten".
In manchen gibt es ein Verbrechen, auch einen Sheriff oder Wildhüter, aber viel entscheidender sind diese Welt und ihre Atmosphäre. Es ist ein ländliches, ärmliches Amerika, eher subproletarisch als proletarisch, mit dem Gesetz nimmt es hier keiner allzu genau, auch dessen Hüter nicht, auf Political Correctness wird nicht sonderlich geachtet. Franklins Geschichten sind nun aber nicht einfach nur harte und bisweilen grausame Redneck-Balladen, sie haben einen ganz eigenen Rhythmus und eine Sprache, die dank Nikolaus Stingl auch in der Übersetzung sehr anschaulich werden.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Seghers spielt literarisch in einer Liga, in die die meisten deutschen Krimiautoren so schnell nicht aufsteigen werden. Er ist präzise, er weiß, wie wirkungsvoll Ellipsen funktionieren, er hat ein Gespür für Schauplätze, Milieus und Situationen. Er hat nur leider auch die Angewohnheit, seine Figuren immer etwas schillernder ausstaffieren zu wollen, als ihnen guttut. Neuhaus muss nicht nur eine alte RAF-Sympathisantin zur Mutter haben, sondern auch zum Einsatz im Koffer seine weitgefächerte Vinyl-Sammlung von Mozart bis Dylan mitschleppen, es muss ihm auch eine deutsch-türkische Kollegin zur Seite gestellt werden, die dem Handbuch für mustergültige Integration entstiegen zu sein scheint. All das wäre doch gar nicht nötig gewesen.
Ein "junger Star", das schreibt sich schnell in den Klappentext. Man kann das der Dänin Anne Mette Hancock nicht anlasten. "Leichenblume" (FischerScherz, 400 S., br., 15,- ) ist ihr erster Kriminalroman und Auftakt einer Serie, deren Protagonisten eine Investigativjournalistin und ein Kommissar in Kopenhagen sind. Das ist nicht gerade eine neue Konstellation, aber da Heloise Kaldan kein weiblicher Mikael Blomkvist sein muss und der barsche Erik Schäfer mit dem rauhen Humor oft von Saint Lucia träumt, der karibischen Heimat seiner Frau, funktioniert sie ganz gut.
Beide kommen zusammen, weil Heloise einen seltsamen, anspielungsreichen Brief von einer seit Jahren gesuchten Mörderin erhält. Und bald darauf auch physisch bedroht wird, weil sie sich bei ihren Recherchen mit Leuten anlegt, die schon mal einen Schläger losschicken. Mit Hancocks Debüt tritt zwar nicht der Skandinavien-Krimi in eine neue Ära ein, aber die Figuren sind interessant genug und der Spannungsbogen ist hinreichend straff, um auch in Hancocks zweiten Roman zu schauen, der schon im Sommer erscheinen wird.
Bei Tom Franklin könnten sich die Katasterbeamten unter den Krimifreunden fragen, ob seine Bücher zweifelsfrei im Gebiet des Kriminalromans zu verorten sind. Für den kleinen deutschen Verlag erfüllen sie jedoch alle Kriterien dessen, was sein Name programmatisch verspricht: Pulp Master bringt jetzt einen Band mit zehn Erzählungen heraus, die auf Englisch vor gut zwanzig Jahren erschienen sind und für Franklin den Durchbruch bedeuteten. "Wilderer" (Pulp Master, 246 S., br., 14,80 [Euro]) heißt er, und das bezieht sich nicht nur auf die gleichnamige Titelgeschichte. Franklin, der aus dem tiefen Süden, aus Alabama, kommt, kehrt, wie er schreibt, in seinen Storys "dorthin zurück, wo das Leben langsam stirbt, und wildere nach Geschichten".
In manchen gibt es ein Verbrechen, auch einen Sheriff oder Wildhüter, aber viel entscheidender sind diese Welt und ihre Atmosphäre. Es ist ein ländliches, ärmliches Amerika, eher subproletarisch als proletarisch, mit dem Gesetz nimmt es hier keiner allzu genau, auch dessen Hüter nicht, auf Political Correctness wird nicht sonderlich geachtet. Franklins Geschichten sind nun aber nicht einfach nur harte und bisweilen grausame Redneck-Balladen, sie haben einen ganz eigenen Rhythmus und eine Sprache, die dank Nikolaus Stingl auch in der Übersetzung sehr anschaulich werden.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Tatsächlich ist Anne Mette Hancock ein smarter, authentische Krimi mit Tiefgang gelungen. Hellweger Anzeiger 20210624
Erfrischend anders
„Leichenblume“ von Anne Mette Hancock ist der erste Fall einer neuen Thriller-Reihe um die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer.
Wir begegnen Anna Kiel. Sie soll 2015 in Kopenhagen einen Anwalt ermordet haben. Jetzt lebt sie in …
Mehr
Erfrischend anders
„Leichenblume“ von Anne Mette Hancock ist der erste Fall einer neuen Thriller-Reihe um die Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer.
Wir begegnen Anna Kiel. Sie soll 2015 in Kopenhagen einen Anwalt ermordet haben. Jetzt lebt sie in Südfrankreich. Zufällig wird sie dort gesehen und fotografiert. Kommissar Schäfer, der schon damals ermittelt hatte, rollt den Fall neu auf.
In einem anderen Handlungsstrang lernen wir Heloise kennen. Sie steht beruflich und privat vor dem Aus, als sie einen mysteriösen Brief bekommt. Stammt der tatsächlich von Anna? Ein weiterer Mord geschieht. Wo ist die Verbindung?
Harter Stoff! Nichts für Zartbesaitete. Denn es geht um Vergewaltiger und Pädophile - und ein traumatisiertes Opfer. Spannend, keine Frage. Auch die Sprache hat mir gut gefallen. Frisch und lebendig. Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt.
Sehr gut angelegte Figuren, eine komplexe Story und immer wieder neue Wendungen sowie konstante Spannung machen den Krimi zu einem Pageturner. Nichts ist wie es scheint. Heloise ist mir sofort ans Herz gewachsen, auch, wenn sie mit den Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen hat. Erik Schäfer kommt ebenfalls sympathisch rüber, sehr authentisch und geerdet.
Und so freue ich mich schon heute auf den zweiten Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer, Narbenherz, der am 28. Juli 2021 erscheinen soll.
Fazit: Spannender Auftakt einer neuen Thriller-Reihe, die in Kopenhagen verortet ist. Aber auch ein Plädoyer für Selbstjustiz.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover mit dem großen gelben Buchtitel und im Hintergrund die kleine Meerjungfrau ist auffällig gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.
Die Journalistin Heloise Kaldan steht privat und beruflich vor dem Chaos. In einem alten, noch …
Mehr
Das Cover mit dem großen gelben Buchtitel und im Hintergrund die kleine Meerjungfrau ist auffällig gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.
Die Journalistin Heloise Kaldan steht privat und beruflich vor dem Chaos. In einem alten, noch nicht abgeschlossenen, Mord eines Anwaltes erhält sie Informationen von der mutmaßlichen psychopathischen Mörderin Anna Kiel. Heloise sieht keinen Zusammenhang und sie bekommt Hilfe von Kommissar Erik Schäfer von der Polizei Kopenhagen. Beide setzen alles daran, den Mord aufzuklären.
Die grausame Vergangenheit kommt hier ans Tageslicht. Der spannenden Handlung ist gut zu folgen. Der Serienstart mit einem außergewöhnlichen Ermittlerteam ist geglückt und ich freue mich schon auf den 2. Band dieser Buchreihe.
Fazit:
Ein guter Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergeltung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der erste Fall Journalistin Heloise Kaldan und Kommisar Erik Schäfer überzeugt von Anfang an mit einer spannenden Handlung und markanten Momenten. Ich war von der ersten Seite an gefangen, und die Aktion hält den Leser im ganzen Buch gefangen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben …
Mehr
Der erste Fall Journalistin Heloise Kaldan und Kommisar Erik Schäfer überzeugt von Anfang an mit einer spannenden Handlung und markanten Momenten. Ich war von der ersten Seite an gefangen, und die Aktion hält den Leser im ganzen Buch gefangen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe. Einen sehr guten skandinavischen Krimi mit Spannung und psychologiske Thriller.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin immer ein wenig skeptisch, wenn ein Buch mit vielen Vorschusslorbeeren auf dem deutschen Markt eingeführt wird, aber dieser Thriller von Anne Mette Hancock hat mir gut gefallen, auch wenn ich ihn eher in die Kategorie Krimi eingeordnet hätte.
Beruflich läuft es für die …
Mehr
Ich bin immer ein wenig skeptisch, wenn ein Buch mit vielen Vorschusslorbeeren auf dem deutschen Markt eingeführt wird, aber dieser Thriller von Anne Mette Hancock hat mir gut gefallen, auch wenn ich ihn eher in die Kategorie Krimi eingeordnet hätte.
Beruflich läuft es für die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan nicht wirklich gut. Als sie der Brief einer Mörderin erreicht, der auch intimes Wissen über Heloise enthält, ist sie irritiert, denn sie kennt die Frau nicht. Aber Heloise wittert eine Story. Sie informiert die Polizei und recherchiert in dem Fall. Gleichzeitig bekommt Kommissar Erik Schäfer Hinweise, dass die Täterin, die damals spurlos verschwand, in Frankreich gesichtet wurde. Er war 2015 mit dem Fall Anna Kiel befasst, die in Kopenhagen einen Anwalt ermordet haben soll, und nun nimmt er den Fall wieder auf. Schäfer und Kaldan arbeiten zusammen – doch können sie einander vertrauen?
Der Schreibstil von Anne Mette Hancock ist angenehm und flüssig zu lesen. Kurze Kapitel und wechselnde Handlungsorte und Perspektiven sorgen für Spannung. Die Story von Anfang an sehr packend.
Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Heloise Kaldan hat Probleme und obwohl es beruflich nicht gut läuft, ist sie eine gute Journalistin, denn sie bleibt am Ball, auch wenn schwierig wird. Sie ist eine Person mit Ecken und Kanten, war mir aber sympathisch. Auch Erik Schäfer ist ein sympathischer Mensch. Er ist bodenständig und ein Polizist, der seine Fälle lösen will. Daher hat ihn auch der Fall Anna Kiel nie losgelassen. Journalisten und Polizisten halten meist nicht viel voneinander, aber hier ergänzen sie sich, was ich interessant finde. Die Ermittlungen bringen Heloise und andere in Gefahr.
Das hinter der ganzen Geschichte steckt, ist nichts für schwache Nerven, denn die Abgründe, die sich da auftun, sind schwer zu ertragen. Man fühlt mit den Opfern, doch können Rache und Selbstjustiz die erlittenen Traumata nicht heilen.
Es gab immer mal wieder Wendungen, die dafür sorgten, dass ich mir bis zum Ende nicht sicher war, ob ich auf der richtigen Fährte bin.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mich konnte mich die Hauptakteurin nicht so richtig begeistern. Auch der Fall hatte für mich zu wenig Tempo und keine wirklich packenden Szenen parat. Der Krimi war in meinen Augen zu "flach". Für mich nur ein durchschnittliches Buch.
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Autorin Anne Mette Hancock hat mich Leichenblume ein spannendes Debut geschrieben.
Die Journalistin Heloise Kaldan bekommt Briefe von der seit Jahren gesuchten Mörderin Anna Kiel. Anna Kiel soll vor Jahren einen jungen Anwalt anscheinend ohne Motiv kaltblütig ermordet haben. Heloise …
Mehr
Die Autorin Anne Mette Hancock hat mich Leichenblume ein spannendes Debut geschrieben.
Die Journalistin Heloise Kaldan bekommt Briefe von der seit Jahren gesuchten Mörderin Anna Kiel. Anna Kiel soll vor Jahren einen jungen Anwalt anscheinend ohne Motiv kaltblütig ermordet haben. Heloise die gerade ohne festen Auftrag ist, will sich die Chance einer guten STory nicht entgehen lassen.
Nur sind die Briefe leider sehr skryptisch verfasst, so dass Heloise keine wirklichen Anhaltspunkte findet. Zur gleichen Zeit bekommt Erik Schäfer, der damals ermittelnde Kommissar einen Hinweis darauf, dass Anna Kiel in Frankreich gesehen wurde. Auch Heloise wendet sich mit ihren Briefen an ihn.
Warum bekommt sie die Briefe, sie kennt Anne nicht? Gemeinsam entwickeln Erik und Heloise eine Strategie um Anne zu finden. Welche Rolle spielt Heloise Privatleben bei der ganzen Geschichte?
Mir ist der Einstieg in die Geschichte leicht gefallen. Die Autorin schafft es von der ersten Seite an eine Neugier auf das weitere Geschehen zu wecken und würzt dies noch mit der nötigen Prise Spannung. Die Charaktere werden gut eingeführt, es wird nicht zu viel von ihnen preisgegeben, so dass für die weiteren Bände noch ausreichend Möglichkeiten bestehen ein paar Ecken und Kanten zuzufügen.
Für mich war "Leichenblume" jedoch eher als Krimi einzustufen, da mir zu einem Thriller doch einige Elemente fehlten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In diesem tollen Krimi treffen zwei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander. Einmal Heloise, Journalistin mit viel emotionalem Ballast im Gepäck und einer Liaison, die vielleicht keine ist, weil der Mann ihr einige Dinge verschweigt.
Und Erik Schäfer, der Kommissar. Geradlinig, …
Mehr
In diesem tollen Krimi treffen zwei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander. Einmal Heloise, Journalistin mit viel emotionalem Ballast im Gepäck und einer Liaison, die vielleicht keine ist, weil der Mann ihr einige Dinge verschweigt.
Und Erik Schäfer, der Kommissar. Geradlinig, leicht genervt aber mit dem Herz auf dem rechten Fleck für alle Arten von Gerechtigkeit. Sehr schön fand ich in diesem Buch die Mischung aus Ermittlung und persönlichen Hintergründen. Beide Protagonisten haben ein normales Leben, welches auch sehr authentisch beschrieben wird, ohne jemals zu langweilen. Es tummeln sich zeitweise ganz schön viele Nebenprotagonisten in dem Buch, aber die Autorin hat einen sehr klaren Schreibstil , so kann man alles zeitlich, räumlich und personell immer prima einordnen. Es gibt mehrere rote Fäden, die bis weit in die Vergangenheit reichen , sich umeinander schlingen, für Verwirrung und Ratespass sorgen , aber zum Ende hin wird alles perfekt aufgelöst. Ein wenig schwertue ich mir immer mit dänischen Ortsangaben, was aber nun wirklich nicht der Autorin anzulasten ist, schließlich kann man das nicht 1:1 übersetzen.
Fazit: Ein absolut perfekter Krimi für alle die gerne mehrere Handlungsstränge mögen, intelligente Auflösungen und Charaktere die man nicht so schnell vergisst.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gerne mehr! Spannung bis zum Ende
Anna Kiel lebt ein Leben ausserhalb der Norm. Seit einigen Jahren auf der Flucht , eine nicht gefasste Mörderin eines reichen Anwalts.Sie schickt der Journalistin Heloise Kaldan einige persönliche , aber auch sehr verwirrende Briefe.Kommissar Schäfer …
Mehr
Gerne mehr! Spannung bis zum Ende
Anna Kiel lebt ein Leben ausserhalb der Norm. Seit einigen Jahren auf der Flucht , eine nicht gefasste Mörderin eines reichen Anwalts.Sie schickt der Journalistin Heloise Kaldan einige persönliche , aber auch sehr verwirrende Briefe.Kommissar Schäfer , der damals ermittelnde Polizeibeamte, erhält fast zeitgleich eine neue Spur zu Anna Kiel . Schon bald kreuzen sich die Wege von Kommissar und Journalistin. Schnell erkennen sie, das eine Zusammenarbeit für Beide von Vorteil sein kann.
Ich habe " Leichenblume" mit nicht ganz so hoher Erwartung zu lesen begonnen , und wurde angenehm überrascht. Die ganze Geschichte bleibt von Beginn bis zum Ende spannend, ohne Hänger. Die Kapitel sind relativ kurz, es gibt keine unnötigen Ausschmückungen oder langweilige Erklärungen. Die Einführungen der vorkommenden Personen bleibt überschaubar , nicht einmal musste ich mich fragen : wer war diese Person noch mal?Die Informationen , wie es zu diesem Mord überhaupt kommen konnte, sind gut gewählt und kommen nach und nach ans Licht, wobei mich das Ende doch überrascht hat . Eine unterschwellig auftretende Kritik an der zu laschen Justiz , lässt den Leser darüber nachdenken, ob eventuell Selbstjustiz doch irgendwie gerechtfertigt sein könnte.Auf jeden Fall würde ich mehr aus dieser Thrillerserie lesen , erfreulich fand ich auch , das es nicht so aussieht als würde aus den Beiden ein Paar, das habe ich persönlich letzte Zeit zu oft gelesen. Der Titel Leichenblume passt ,wenn mal das Buch gelesen hat, aber das Cover finde ich zwar auf den ersten Blick düster genug für einen Thriller, aber der Bezug zum Inhalt erschließt mich mir nicht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein herausragender Krimi!
Von der ersten Seite an ist das Buch spannend.
Es kommt immer wieder zu Wendungen die zum Geschehen passen. Als Leser dachte ich, jetzt weiß ich in welche Richtung es geht, ein Irrtum. Da war noch so viel mehr. Die Auflösung war einfach genial.
Die Charaktere …
Mehr
Ein herausragender Krimi!
Von der ersten Seite an ist das Buch spannend.
Es kommt immer wieder zu Wendungen die zum Geschehen passen. Als Leser dachte ich, jetzt weiß ich in welche Richtung es geht, ein Irrtum. Da war noch so viel mehr. Die Auflösung war einfach genial.
Die Charaktere waren sehr vielschichtig. Die Journalistin die Probleme hat jemanden an sich heran zu lassen, der Kommissar der sich in den Fall verbeißt oder die Mörderin bei der es auf dem ersten Blick kein Motiv für die Tat gibt. Sie alle haben viele Gründe für ihr Verhalten, das nach und nach erklärt wird.
Es gibt eigentlich keine Nebenfiguren, die Personen die nicht in der ersten Reihe stehen haben eine Präsenz ohne die der Krimi nur halb so gut wäre.
Es ist wie ein Dominospiel, man stößt den ersten Stein an und nach und nach fallen alle anderen, wenn man clever aufgebaut hat fallen die Steine an einer Abzweigung in verschiedene Richtungen.
Die Frage Rache oder Gerechtigkeit steht am Ende. Die Antwort wird gegeben, ob es die Richtige ist muss jeder für sich selbst entscheiden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Braucht die Lesewelt noch eine neue Thriller-Reihe? Vermutlich nicht, bei skandinavischer Spannungsliteratur kann ich trotzdem selten nein sagen, erst Recht nicht, wenn wie in diesem Fall der Auftakt „Leichenblume“ der Autorin Anne Mette Hancock laut Werbung sogar Jo Nesbø und …
Mehr
Braucht die Lesewelt noch eine neue Thriller-Reihe? Vermutlich nicht, bei skandinavischer Spannungsliteratur kann ich trotzdem selten nein sagen, erst Recht nicht, wenn wie in diesem Fall der Auftakt „Leichenblume“ der Autorin Anne Mette Hancock laut Werbung sogar Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen den Rang abläuft.
Die Geschichte spielt in Kopenhagen, Hauptfigur ist die Journalistin Heloise Kaldan, die sehr überrascht ist, als sie Briefe bekommt von einer mutmaßlichen Mörderin, die sich seit ihrer brutalen Tat vor einigen Jahren auf der Flucht befindet. Zudem enthalten die Briefe Details aus Heloise Leben, die eigentlich niemand außer ihr wissen dürfte. Was will Anna Kiel mit ihren mysteriösen Briefen Heloise mitteilen? Sie beginnt, Nachforschungen zu dem alten Fall anzustellen und in Annas Umfeld zu recherchieren. Zur selben Zeit erhält Kommissar Erik Schäfer Hinweise über Anna Kiel und nimmt neue Ermittlungen auf. Als ein weiterer Mord geschieht und Heloise mit Schäfer zusammentrifft, muss sie sich entscheiden, ob sie mit der Polizei zusammen arbeiten oder ihre eigene Story verfolgen will.
Die Geschichte ist spanend und wendungsreich, als Thriller würde ich ihn jedoch nicht einstufen, an die Intensität und Komplexität von Nesbø und Adler-Olsen kommt zumindest dieser Auftaktband nicht heran. Allerdings ist die Kombination aus journalistischen und kriminologischen Ermittlungen vielversprechend und sorgt für einen abwechslungsreichen Verlauf. Das Thema um Pädophilie und Selbstjustiz ist brisant, der Leser wird immer wieder auf falsche Fährten gelockt. Die Autorin lässt den Leser an vielen Stellen über die Zusammenhänge mitspekulieren, versucht aber etwas zu oft, Spannung zu erzeugen, in dem sie Tatsachen unausgesprochen lässt. In meinen Augen werden die Hauptthemen zu oberflächlich abgehandelt, da könnte man mehr einsteigen und Spannung erzeugen.
Die Hauptfiguren wirken authentisch und sind interessante Charaktere, allerdings sind es eher die Nebenfiguren, die polarisieren und beim Lesen starke Gefühle hervorrufen. Heloise und Schäfer wirken dagegen eher blass, andererseits bleibt so Potential zur weiteren Entwicklung in folgenden Bänden.
Der Vergleich mit Nesbø und Adler-Olsen ist aus meiner Sicht etwas unfair und weckt zu hohe Erwartungen, für sich genommen und eher als Krimi betrachtet, bietet dieser Auftaktband spannende Unterhaltung und weckt Lust auf mehr.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
