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Wer die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt kennt, kann sich Filmmusik ohne Leidenschaft gar nicht vorstellen. Filmmusik wird mit Leidenschaft produziert, mit Leidenschaft rezipiert und mit Leidenschaft diskutiert. Dabei können die Zugänge, sich intensiv mit Filmmusik auseinanderzusetzen, ganz verschieden sein und, je nach Fachdisziplin, sehr unterschiedliche Fragestellungen in den Blick nehmen. Welche Rolle spielt Filmmusik in der Lebenszeitperspektive? Wie wird Musik/Musizieren im Film inszeniert? Und – historisch gesehen – welche Rolle spielten Twist und Walzer in Spielfilmen? Der fünfte Band der…mehr

Produktbeschreibung
Wer die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt kennt, kann sich Filmmusik ohne Leidenschaft gar nicht vorstellen. Filmmusik wird mit Leidenschaft produziert, mit Leidenschaft rezipiert und mit Leidenschaft diskutiert. Dabei können die Zugänge, sich intensiv mit Filmmusik auseinanderzusetzen, ganz verschieden sein und, je nach Fachdisziplin, sehr unterschiedliche Fragestellungen in den Blick nehmen. Welche Rolle spielt Filmmusik in der Lebenszeitperspektive? Wie wird Musik/Musizieren im Film inszeniert? Und – historisch gesehen – welche Rolle spielten Twist und Walzer in Spielfilmen? Der fünfte Band der Reihe widmet sich in vier verschiedenen Schwerpunkten dem Verhältnis von Musik, Film und persönlicher Lebensgeschichte. In einem bunten interdisziplinären Kaleidoskop vereint der Band Überlegungen von Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen zum Einsatz von Musik in Filmen wie Some like it Hot, Elvis, Harold and Maude oder Dirty Dancing, in Serien wie Chernobyl oder Der gleiche Himmel, in Werken von Regisseuren wie Quentin Tarantino, Jim Jarmusch oder Alfred Hitchcock. Dabei geht es nicht nur um wissenschaftliche Analysen, sondern ebenso um die Perspektive der Praxis und die Frage, wie ein produktiver Austausch zwischen Forschung und Praxis gelingen kann. Spannend ist dies auch für die (oft leidenschaftliche) Auseinandersetzung und Vermittlung von Filmmusik in Schule und Universität.
Autorenporträt
Georg Maas ist Professor für Musikpädagogik / Musikdidaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach dem Lehramtsstudium Musik / Deutsch an der Musikhochschule Detmold und der Universität Paderborn wurde er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter. Mit einer empirischen Studie über Lehrmethoden im Musikunterricht wurde er promoviert und habilitierte sich im Fach Musikpädagogik mit Schriften zur Popular- und Filmmusik. Seine Forschungsinteressen fanden ihren Niederschlag in Publikationen und Vorträgen insbesondere zu Musik und Film, sowie zur Praxis des Musikunterrichts. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt und Konzertmeister des Orchesters der Medizinischen Fakultät der Universität Halle.

Susanne Vollberg ist Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft am Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen neben medientheoretischen und mediengeschichtlichen Fragestellungen im Bereich der Medien- und Alltagswelten von Kindern und Jugendlichen (Buch, Film, Fernsehen, Internet, Computerspiele; Medienbildung und Media Literacy) sowie in der Wissenschaftskommunikation (Nachhaltigkeits- und Gesundheitskommunikation, BNE, Citizen Science und Foresight).