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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ergab sich aus meinen Unterrichtsbeobachtungen der vergangenen Wochen. Im Sportunterricht fiel auf, dass sich das kooperative Verhalten der Klasse 4b in vielen Situationen als verbesserungswürdig darstellt. Einige Kinder besitzen bereits eine gut ausgeprägte Kooperationsfähigkeit , anderen fällt es schwer, sich innerhalb der Klasse angemessen zu verhalten. Anstatt sich abzusprechen, rücksichtsvoll miteinander umzugehen oder sich…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ergab sich aus meinen Unterrichtsbeobachtungen der vergangenen Wochen. Im Sportunterricht fiel auf, dass sich das kooperative Verhalten der Klasse 4b in vielen Situationen als verbesserungswürdig darstellt. Einige Kinder besitzen bereits eine gut ausgeprägte Kooperationsfähigkeit , anderen fällt es schwer, sich innerhalb der Klasse angemessen zu verhalten. Anstatt sich abzusprechen, rücksichtsvoll miteinander umzugehen oder sich gegenseitig zu helfen, kommt es des Öfteren zu Konflikten . Nicht selten spielen die Schülerinnen und Schüler sogar unfair, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Regeln werden in den Spielen oft missachtet - es wird geschummelt -, um siegreich zu sein. Die Mädchen und Jungen, die sich an die vereinbarten Regeln halten, können nicht mit den Anderen konkurrieren und verlieren schnell die Lust am Sport. Ein Spielfluss kommt nicht zustande, da ich Regelverletzungen so oft wie möglich ahnde. Kleinere Konflikte begannen bereits beim Einteilen der Mannschaften. Eine Diskriminierung schwächerer sportlicher SuS war dabei keine Seltenheit. Es war zu beobachten, dass dieser Egoismus der Kinder besonders ausgeprägt ist, wenn es in Spielen um Gewinnen und Verlieren geht. Die eigenen Bedürfnisse scheinen ihnen auch in Mannschaftsspielen wichtiger als die ihrer Gruppe zu sein. Den Transfer, dass der eigene Erfolg oft auch mit dem Gruppenerfolg zusammen hängt, können viele Kinder noch nicht erbringen. Bei den Beobachtungen, Streitschlichtungsgesprächen und Stundenreflexionen fiel auf, dass Defizite hinsichtlich der Aspekte Zusammenhalt und Rücksichtnahme besonders ausgeprägt zu sein scheinen.

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